Max Schieritz

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Max Schieritz (* 30. Mai 1905 in Bant, Wilhelmshaven; † 27. Oktober 1996[1]) war ein deutscher Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ende der Volksschule absolvierte Max Schieritz eine handwerkliche Ausbildung als Maschinenschlosser. Er trat in die Sozialistische Arbeiter-Jugend ein und war Vorsitzender der Emdener Gruppe von 1925 bis zu deren Verbot. Er trat 1922 in den Metallarbeiterverband ein und war dort bis 1933 im Vorstand aktiv, zudem unterstützte er die Gründung der Metallarbeiterjugend und des Jugendkartells und war deren Vorsitzender, bis auch diese 1933 verboten wurden.

Nach dem Ende der Zeit des Nationalsozialismus übernahm er 1945 den Vorsitz der Emder SPD, er wurde Ratsmitglied, Bürgermeister und Senator in der Stadt Emden und wurde SPD-Fraktionsvorsitzender.

Vom 20. April 1947 bis 30. April 1951 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtages (1. Wahlperiode).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Hrsg. vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 328.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Foto von Max Schieritz als Mitglied des ersten gewählten Rates der Stadt Emden 1946–1948 auf bunkermuseum.de

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Emden: Ratssitzung vom 11. November 1996@1@2Vorlage:Toter Link/85.16.133.58 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 1. Juli 2012