Max Waldschmidt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Max Waldschmidt (* 8. März 1874 in Korbach; † 13. Oktober 1931 in Bad Wildungen) war ein deutscher Arzt und Politiker (DNVP).

Waldschmidt war der Sohn des Professors und Konrektors am Korbacher Gymnasium Karl Friedrich Georg Waldschmidt (1832–1912) und dessen Ehefrau Maria Elisabeth Friederike Sabine geborene Curtze (1850–1930). Er heiratete am 30. Januar 1915 in Korbach Klara Trimpler (1879–1956) aus Hamburg. Waldschmidt war der Enkel von Louis Friedrich Christian Curtze und der Bruder von Oswald Waldschmidt.

Er war Facharzt für Blasen- und Nierenkrankheiten in Bad Wildungen. 1922 wurde er dort Kreisarzt, später Kreismedizinalrat.

1919 bis 1922 war er für die DNVP Abgeordneter in der Verfassungsgebenden Waldeck-Pyrmonter Landesvertretung. 1922 bis 1925 gehörte er für den Waldeckischen Landeswahlverband der Waldecker Landesvertretung an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 95.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 399.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, S. 448, Nr. WA 341.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]