Meginhard I. (Bischof)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Meginhard war von 1018 bis 1034 Bischof von Würzburg.

Meginhard trat weder reichspolitisch noch regional besonders in Erscheinung. Im Nachklang der Gründung des Bistums Bamberg erhielt Meginhard noch etliche Nachbesserungen und Bestätigungen von Rechten, die auch die Gleichrangigkeit der Bistümer gewährleisten sollten. Er war beschäftigt mit Streitigkeiten zwischen dem Bischof von Mainz Aribo und dem Papst bezüglich von Eheangelegenheiten der Gräfin Irmgard von Hammerstein und dem Gandersheimer Kirchenstreit. Er nahm 1027 an der Synode von Frankfurt teil.

Unter Bischof Meginhard wurde die romanische Klosterkirche der Abtei Münsterschwarzach geweiht.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Kolb, Ernst-Günter Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. Band 1: Von der germanischen Landnahme bis zum hohen Mittelalter. Echter, Würzburg 1989, ISBN 3-429-01263-5, S. 228 f.
VorgängerAmtNachfolger
Heinrich I.Bischof von Würzburg
1018–1034
Bruno