Meine Familie & ich
| Meine Familie & ich
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| Beschreibung | Publikumszeitschrift |
| Sprache | Deutsch |
| Verlag | Hubert Burda Media (Deutschland) |
| Hauptsitz | München |
| Erstausgabe | 1966 |
| Erscheinungsweise | 13 Mal jährlich |
| Verkaufte Auflage | 364.106 Exemplare |
| (IVW I/2016) | |
| Reichweite | 1,01 Mio. Leser |
| (MA 2020 I) | |
| Chefredakteurin | Gabriele Höger[1] |
| Geschäftsführer | Frank-Jörg Ohlhorst[1] |
| Weblink | meine-familie-und-ich.de |
| ISSN (Print) | 0933-081X |
Meine Familie & ich ist eine deutschsprachige Zeitschrift von Hubert Burda Media zum Thema Essen und Genuss. Sie erscheint 13 Mal jährlich und zählt zu den erfolgreichsten Publikationen des Konzerns.[1][2]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die erste Ausgabe der Zeitschrift kam 1966 auf den Markt, damals noch unter dem Titel „Ich und meine Familie“. Vorbild für das Blatt war die seit 1932 erschienene englischsprachige Zeitschrift Family Circle aus dem Hause Cowles und Thomson. Für den deutschsprachigen Markt gründeten die Verlage ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Mediengruppe DuMont, die Co-Publica Verlagsgesellschaft.[3] 1972 kaufte der Burda-Verlag zunächst 51 Prozent des Unternehmens und änderte den Namen der Zeitschrift in „Meine Familie & ich“.[4][5] Sie wurde fortan von den Verlegern Lord Thomson und Franz Burda gemeinsam geführt. 1974 erwarb der Burda-Verlag dann auch die restlichen Anteile des Blattes.[6]
In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich „Meine Familie & ich“ zur meistgekauften Zeitschrift für Essen und Genuss in Deutschland.[7] 2008 startete auf BonGusto die erste Fernsehsendung unter dem Namen der Zeitschrift,[8] sie heißt heute „Meine Familie & ich Gastspiel“.[9] Im Jahr 2008 übernahm der Burda-Verlag auch die Website daskochrezept.de, die immer noch zur Markenfamilie gehört.[10][5] Bis heute wird „Meine Familie & ich“ vor allem über den Lebensmitteleinzelhandel vertrieben.[2][11] Immer wieder erscheinen „Spezial“-Ausgaben der Zeitschrift zu unterschiedlichen Themen, beispielsweise anlässlich des auf VOX ausgestrahlten Kochduells.[12]
Seit 2012 ist Gabriele Höger Chefredakteurin der Zeitschrift.[13] Die Reichweite lag im Februar 2017 bei über einer Million Lesern.[1]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website von Meine Familie & ich
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d Meine Familie & ich. Hubert Burda Media, abgerufen am 23. Februar 2017.
- ↑ a b Stefan Winterbauer: Der stille Star an der Supermarktkasse. In: Meedia. 16. Februar 2011, abgerufen am 23. Februar 2017.
- ↑ Zur Kasse. In: Der Spiegel. Nr. 18, 1966 (online).
- ↑ Gisela Freisinger: Hubert Burda. Der Medienfürst. Campus Verlag, Frankfurt / New York, ISBN 3-593-37417-X, S. 417–418.
- ↑ a b Anja Lüth: Meine Familie & Ich feiert 50. Geburtstag mit einer Kampagne. In: Der neue Vertrieb. 12. April 2016, abgerufen am 23. Februar 2017.
- ↑ Hohes Tempo mit strategischen Allianzen. In: Horizont. 19. Juni 1993, S. 43.
- ↑ Petra Schwegler: Saint Elmo‘s inszeniert Burda-Jubilar „Meine Familie & ich“. In: Werben & Verkaufen. 12. April 2016, abgerufen am 23. Februar 2017.
- ↑ „Meine Familie & ich“ kommt als TV-Sendung. In: Horizont. 22. April 2008, abgerufen am 23. Februar 2017.
- ↑ „Meine Familie & ich“ TV Gastspiel. BonGusto, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. August 2016; abgerufen am 23. Februar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Burda übernimmt daskochrezept.de. In: Horizont. 25. August 2008, abgerufen am 23. Februar 2017.
- ↑ Straffere Vertriebsstruktur. In: Horizont. 27. März 1992, S. 38.
- ↑ Kochduell bei „Meine Familie & ich Spezial“. In: Horizont. 3. März 1999, abgerufen am 23. Februar 2017.
- ↑ Uli Busch: Birgitt Micha wird Herausgeberin. In: Werben & Verkaufen. 16. Februar 2012, abgerufen am 23. Februar 2017.
