Meru Central District

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Meru Central District

Einwohner
• Bevölkerungsdichte
498.880 Einw.
167 Einw./km²
Fläche 2982 km²
Koordinaten 0° 3′ N, 37° 38′ OKoordinaten: 0° 3′ N, 37° 38′ O
Ehemalige Provinz Eastern
Meru Central District (Kenia)
Meru Central District (Kenia)
Meru Central District

Der Meru Central District war ein Bezirk in der Provinz Eastern in Kenia. Die Hauptstadt war Meru. Im Distrikt lebten 1999 498.880 Menschen auf 2982 km².[1] Eine Schätzung der Behörden gab als Einwohnerzahl im Jahr 2008 569.662 Personen an.[2] Der Distrikt lag am Äquator. Etwa 41 % der Einwohner lebten unterhalb der Armutsgrenze.[3]

Im Rahmen der Verfassung von 2010 wurden die kenianischen Distrikte aufgelöst. Das Gebiet gehört heute zum Meru County.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meru Central District war in zehn Divisionen aufgeteilt.

Division[4] Einwohnerzahl
(Volkszählung 1999)
Abogeta 056.575
Abothuguchi Central 029.673
Abothuguchi East 037.020
Abothuguchi West 059.823
Buuri 040.517
Igoji 045.173
Miriga Mieru East 056.958
Miriga Mieru West 069.469
Nkuene 054.554
Timau 049.118
Gesamt 498.880

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2005 befanden sich 367 Primary Schools im Meru Central District. Die Einschulungsrate lag bei rund 50 %. Außerdem verfügte der Distrikt über 72 Secondary Schools.[5] In der Hauptstadt Meru befanden sich das Meru University College of Science and Technology und die Kenya Methodist University.

Gesundheitswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meru Central District verfügte 2005 über mehr als 160 Einrichtungen des Gesundheitswesen, davon 29 Krankenhäuser.[6] 11 Krankenhäuser waren staatlich geführt, weitere 10 wurden von kirchlichen Trägern unterhalten.[7] Die häufigsten Erkrankungen im Distrikt waren Malaria, Atemwegserkrankungen und Wurmerkrankungen. Die HIV-Prävalenz betrug 2005 38 %.[6] Etwa die Hälfte der zur Verfügung stehenden Krankenhausbetten im Distrikt war im Durchschnitt mit HIV-positiven bzw. an Aids erkrankten Patienten belegt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. statoids.com, abgerufen am 8. Mai 2012.
  2. Meru Central District Strategic Plan 2005–2010@1@2Vorlage:Toter Link/ncpd-ke.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (pdf; 495 kB), S. 14, abgerufen am 8. Mai 2012.
  3. Meru Central District Strategic Plan 2005–2010@1@2Vorlage:Toter Link/ncpd-ke.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (pdf; 495 kB), S. 13, abgerufen am 8. Mai 2012.
  4. Meru Central District Strategic Plan 2005–2010@1@2Vorlage:Toter Link/ncpd-ke.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (pdf; 495 kB), S. 12, abgerufen am 8. Mai 2012.
  5. Meru Central District Strategic Plan 2005–2010@1@2Vorlage:Toter Link/ncpd-ke.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (pdf; 495 kB), S. 15, abgerufen am 8. Mai 2012.
  6. a b Meru Central District Strategic Plan 2005–2010@1@2Vorlage:Toter Link/ncpd-ke.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (pdf; 495 kB), S. 17, abgerufen am 8. Mai 2012.
  7. Webseite des National Hospital Insurance Fund, abgerufen am 8. Mai 2012.