Merveille Papela

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Merveille Papela
beim Testspiel 1. FSV Mainz 05 – FC Liverpool
(Juli 2021)
Personalia
Voller Name Matondo-Merveille Papela
Geburtstag 18. Januar 2001
Geburtsort MainzDeutschland
Größe 174 cm
Position Zentrales Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2011 TSV Schott Mainz
2011–2020 1. FSV Mainz 05
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2020– 1. FSV Mainz 05 16 (0)
2020–2022 1. FSV Mainz 05 II 50 (5)
2022–2023 → SV Sandhausen (Leihe) 19 (2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2016 Deutschland U15 2 (0)
2016–2017 Deutschland U16 8 (0)
2017–2018 Deutschland U17 12 (1)
2018–2019 Deutschland U18 4 (0)
2020 Deutschland U20 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 13. Februar 2024

2 Stand: 6. September 2020

Matondo-Merveille Papela[1] (* 18. Januar 2001 in Mainz) ist ein deutscher Fußballspieler. Der ehemalige Nachwuchsnationalspieler spielt seit der U11 beim 1. FSV Mainz 05.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2011 wechselte der Mittelfeldspieler vom TSV Schott Mainz in das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FSV Mainz 05 und durchlief ab den E1-Junioren (U11) sämtliche Jugendmannschaften. Dabei spielte er in den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 mit den B1-Junioren in der B-Junioren-Bundesliga. Nachdem er im Frühjahr 2018 zweimal für die A-Junioren (U19) in der A-Junioren-Bundesliga (Fußball) zum Einsatz gekommen war, spielte er ab der Saison 2018/19 regulär unter Cheftrainer Bo Svensson in der U19.

Im Sommer 2019 absolvierte der 18-Jährige unter Trainer Sandro Schwarz die Saisonvorbereitung mit der Profimannschaft und erhielt im September 2019 einen bis zum 30. Juni 2023 laufenden Profivertrag.[2] Die Saison 2019/20, seine letzte Spielzeit bei den Junioren, verbrachte Papela in der inzwischen von Benjamin Hoffmann trainierten U19.

Zur Saison 2020/21 rückte Papela in den Profikader von Achim Beierlorzer, der Sandro Schwarz als Trainer abgelöst hatte, auf. Unter Beierlorzer fand der Mittelfeldspieler keine Berücksichtigung; unter dessen Nachfolger Jan-Moritz Lichte stand er am 10. Spieltag im 20-köpfigen Spieltagskader. Papela sammelte parallel Spielpraxis in der zweiten Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga Südwest. Am 3. Januar 2021 debütierte er im Alter von 19 Jahren unter Interimstrainer Jan Siewert in der Bundesliga bei der 2:5-Niederlage am 14. Spieltag gegen den FC Bayern München; er wurde kurz vor dem Spielende eingewechselt.[3] Einen Tag später wurde sein ehemaliger U19-Trainer Bo Svensson als neuer Cheftrainer von Mainz 05 vorgestellt.

Am 24. August 2022, nach dem 3. Spieltag der Saison 2022/23, wurde Papelas Vertragslaufzeit bei Mainz 05 bis 2024 verlängert. Er hatte bis dahin fünfmal als Einwechselspieler für die Mainzer in der Bundesliga gespielt. Gleichzeitig wurde er bis Saisonende an den Zweitligisten SV Sandhausen verliehen.[4] In 19 Spielen erzielte er zwei Tore für die Sandhausener; die Mannschaft stieg zum Saisonende 2022/23 aus der 2. Liga ab. Anschließend kehrte Papela zu Mainz 05 zurück.[5]

In der Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Papela absolvierte im Mai 2016 zwei Länderspiele für die deutsche U15-Nationalmannschaft. Von September 2016 bis Mai 2017 folgten acht Einsätze für die U16-Auswahl. Von September 2017 bis Mai 2018 war Papela 12-mal in der U17 aktiv und erzielte ein Tor. Mit der U17 nahm er an der U17-Europameisterschaft 2018 in England teil. Anschließend war er von November 2018 bis Mai 2019 viermal in der U18-Auswahl aktiv. Im September 2020 spielte Papela zweimal in der U20-Nationalmannschaft.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Profil auf fussball.de, abgerufen am 4. Januar 2021.
  2. Merveille Papela erhält Profivertrag auf der Website von Mainz 05, abgerufen am 4. Januar 2021
  3. Nach erneutem Rückstand: Bayern demontiert FSV, kicker.de, 4. Januar 2021, abgerufen am 4. Januar 2021.
  4. Meldung auf der Website von Mainz 05, abgerufen am 24. August 2022
  5. "Klare Idee" für die kommenden Wochen auf mainz05.de, abgerufen am 4. Juli 2023
  6. Datencenter, dfb.de, abgerufen am 4. Januar 2021.