Meteorastronomie

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Die Meteorastronomie ist jener Bereich der Astronomie, der sich mit Meteoren und ähnlichen Erscheinungen in der Hochatmosphäre befasst, sowie mit deren Ursprungskörpern (Meteoroide) und eventuellen Einschlägen größerer Körper auf die Erdoberfläche (Meteorite und Meteorkrater).

Querverbindungen bestehen mit der Planetologie, der Erforschung von Kometen und der Entstehung des Sonnensystems.

Zahlreiche Universitäts- und andere Forschungsinstitute sind auf dem Gebiet der Meteorastronomie tätig, aber auch Arbeitsgruppen in der Amateurastronomie – etwa in der deutschen Vereinigung der Sternfreunde (VdS), in österreichischen Astrovereinen oder in der schweizerischen SAG.

Forschungsbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geforscht wird insbesondere in folgenden Phänomenen und Bereichen:

Beobachtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Interpretation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amateurastronomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Gebiet der Meteorastronomie forschen nicht nur zahlreiche Hochschulinstitute, sondern auch die International Meteor Organisation (IMO) und spezielle Arbeitsgruppen in der Amateurastronomie oder in größeren Astrovereinen. Im deutschsprachigen Raum sind dies vor allem

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helmut Zimmermann et al.: Lexikon der Astronomie, Auflagen 1999 und 2015
  • Hans-Ulrich Keller: Kompendium der Astronomie, Kosmos-Verlag 2019
  • Jeffrey Bennett et al.: Astronomie – Die kosmische Perspektive (Hrsg. Harald Lesch), 5. Auflage, Pearson Studium Verlag, München 2010