Mia (Kurzfilm)

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Film
Titel 2018
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2018
Länge 20 Minuten
Stab
Regie Tom Sielemann
Drehbuch Tom Sielemann
Produktion Tom Sielemann
Musik Paul Schiefelbein
Kamera Paul Schiefelbein
Schnitt Tom Sielemann
Besetzung

Mia ist ein Kurzspielfilm von Tom Sielemann.

Der Film wurde 2018 gedreht und ist die Vordiplomsarbeit von Regisseur Tom Sielemann an der Ruhrakademie in Schwerte.[1]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film Mia handelt von dem Geschwisterpaar Mia und Ben, das seine Mutter durch einen Verkehrsunfall verloren hat. Sie werden deshalb nach dem Unfall in eine Psychiatrische Klinik gebracht. Die titelgebende Mia blickt eher hoffnungsvoll in die Zukunft. Ihr Bruder Ben hadert noch mit der Vergangenheit und kann mit dieser nicht abschließen.[1][2]

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dreharbeiten fanden 2018 im ehemaligen Elseyer Krankenhaus und aktuellem „Zentrum für Seelische Gesundheit“ statt. Fachlich beratend stand Bodo Lieb, der ärztliche Leiter des Zentrums, den Filmemachern zur Verfügung, und das medizinische Personal half als Komparsen aus.[3] Der Film wurde an sechs Tagen im Elseyer Krankenhaus sowie in Hagen und Witten gedreht.

Teilnahme an Filmfestivals (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Los Angeles Film Awards
  • Rome Independent Prisma Awards
  • Dumbo Filmfestival
  • Camgaroo Award

2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Los Angeles Film Awards: Best Picture und Best Drama[5] und persönliche Auszeichnungen für Saskia Caroline Keilbach, Tom Hoßbach, und Christoph Nitz als beste Darsteller
  • 2018: Rome Independent Prisma Awards: Auszeichnungen für Saskia Caroline Keilbach und Christoph Nitz als beste Darsteller
  • 2018: Camgaroo Award als Best Short / Emotion
  • 2018: Gewinner des Preises Hagener Filmfenster beim Eat My Shorts – Hagener Kurzfilmfestival
  • 2019: Independent Days: Finalist des Publikumswettbewerbs der Independent Days[6][7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Filmtalk NRW: Tom Sielemann im Interview mit Stefan Job. Ruhrakademie, abgerufen am 8. Januar 2020.
  2. Mia bei crew united, abgerufen am 8. Januar 2020.
  3. Volker Bremshey: Tom Sielemann dreht in Hohenlimburg den Kurzfilm „Mia“. In: Westfalenpost. 7. März 2018, abgerufen am 8. Januar 2020.
  4. Independent Days 19 | Program | Living In A Crazy World independentdays.de
  5. Der Regisseur und seine Arbeit. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 21. August 2019, abgerufen am 8. Januar 2020.
  6. 5 Kurzfilme ziehen in das Finale des Publikumspreises heute abend ein independentdays-filmfest.com
  7. Jo Wagner: Kurzfilme: Das Publikum in Karlsruhe hat entschieden. In: wochenblatt-reporter.de. 6. April 2019, abgerufen am 8. Januar 2020.