Michael A. Carter

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Michael A. Carter (* vor 1984; † 2004) war ein Tonmeister.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carter begann seine Karriere Mitte der 1980er Jahre, sein Filmdebüt hatte er 1984 bei der Filmkomödie Oxford Blues – Hilfe, die Amis kommen. Sein zweiter Film war David Leans Reise nach Indien, für den er bei der Oscarverleihung 1985 gemeinsam mit Graham V. Hartstone, Nicolas Le Messurier und John W. Mitchell für den Oscar in der Kategorie Bester Ton nominiert war. Für seinen sechsten Film, James Camerons Aliens – Die Rückkehr war er 1987 ein zweites Mal für den Oscar nominiert, erneut mit Hartstone und Le Messurier sowie mit Roy Charman. Zwischen 1982 und 1999 arbeitete Carter an 24 gemeinsamen Filmen mit Graham V. Hartstone.

Carter war an drei Filmen der James-Bond-Reihe beteiligt und wirkte auch am 30. und letzten Film aus der Carry-On-Filmreihe mit, Mach’s nochmal, Columbus. Nachdem er zuvor ausschließlich an Spielfilmen gearbeitet hatte, wirkte er an der 2003 produzierten Zeichentrickserie Popetown mit. Die kontrovers diskutierte Fernsehserie wurde nach Protesten der katholischen Kirche erst Jahre später ausgestrahlt, Carter war zwischenzeitlich verstorben.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1985: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Ton für Reise nach Indien
  • 1987: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Ton für Aliens – Die Rückkehr

BAFTA Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]