Michael Köckritz

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Michael Köckritz (* 24. Oktober 1956 in Geislingen an der Steige) ist ein deutscher Medienunternehmer[1], Journalist und Marken- und Kommunikationsberater[2].

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Köckritz studierte zunächst Medizin und arbeitete anschließend als Autor und Fotograf, bevor er Mitherausgeber und Marketing- & Kommunikationschef[3] des Lifestyle-Automagazins Auto Focus wurde. 1995 gründete er eine Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Standorten in Reutlingen und Stuttgart, die er ab 1998 mit Partnern zu einer Full Service-Agentur für integrierte Markenkommunikation ausbaute. Gemeinsam mit Christian Gläsel gründete er 2007[4] den Verlag Red Indians Publishing (seit 2017 ramp.space[5]) und ist seitdem Herausgeber und Chefredakteur von ramp,[6][7] einem Magazin, das sich als Auto-Kulturmagazin versteht.

Magazine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2010 startete Red Indians Publishing das Reisekulturmagazin Capz, 2011 das Männer-Lifestyle Magazin rampstyle, 2013 die Line extension rampdesign sowie rampclassics. Seit 2017 erscheinen englische Ausgaben sowohl von ramp als auch rampstyle analog zur deutschen Ausgabe. Seit 2013 erscheint ramp auch in China als Lizenzausgabe[8]. Köckritz wurde vielfach prämiert und mit internationalen Awards der Branche ausgezeichnet[9].

In Ergänzung zum Verlag ramp.publishing gründete Köckritz 2017 die Agentur ramp.studio für Inhaltbasierte strategische Markenkommunikation. Hier entwickelte er unter anderem für Porsche eine Multichannel-Strategieplattform Crazy about Porsche[10] und verschiedene Kommunikationskonzepte und Maßnahmen[11].

Köckritz ist neben seiner Tätigkeit als Chefredakteur und Kreativdirektor auch als Buchautor[12] und freier Journalist tätig. Unter anderem schreibt er für Brandeins und CP Monitor. Außerdem konzipiert Köckritz in Eigeninitiative Aktionskunst wie zum Beispiel sein Hörbuch „Chillen im Stillen[13]“.

Köckritz lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Tübingen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kress Redaktion: Profil Michael Köckritz. In: kress.de. Johann Oberauer GmbH, 29. Juni 2010, abgerufen am 27. Juni 2019.
  2. Bärbel Unckrich: "Es fehlt einfach an Emotionalität und einem erkennbaren Marken-Image". In: horizont.de. Deutscher Fachverlag GmbH, 16. August 2018, abgerufen am 27. Juni 2019.
  3. Horizont Online: Auto Focus rührt die Werbetrommel. In: horizont.de. Deutscher Fachverlag GmbH, 11. Dezember 2003, abgerufen am 27. Juni 2019.
  4. Julia Kloft: Schwestertitel für Automagazin ramp. In: wuv.de. Verlag Werben & Verkaufen GmbH, 29. Juni 2010, abgerufen am 27. Juni 2019.
  5. Redaktion ramp: ramp.space Über uns. In: ramp.space. ramp.space GmbH & Co. KG, 1. Dezember 2017, abgerufen am 27. Juni 2019.
  6. Andre Finzel: Die Besonderheit der Zeitschrift ramp. In: kfzversicherungsvergleich.net. Andre Finzel, 1. Januar 2014, abgerufen am 27. Juni 2019.
  7. Nach ‚Lamborghini’ folgt der nächste Streich: Köckritz launcht Autokulturmagazin ‚ramp’. Abgerufen am 7. Juli 2019.
  8. Volker Scharninghausen: 'ramp' zieht Bilanz nach 50 Ausgaben in China - weitere Expansion möglich. In: new-business.de. New Business Verlag GmbH & Co. KG, 14. November 2017, abgerufen am 27. Juni 2019.
  9. Thomas de Marco: Michael Köckritz räumt mit seinem Reutlinger Red-Indians-Verlag Preise ab. In: tagblatt.de. Schwäbisches Tagblatt GmbH, 21. Januar 2016, abgerufen am 27. Juni 2019.
  10. W&V Redaktion: Michael Köckritz ist "verrückt nach Porsche". In: wuv.de. Verlag Werben & Verkaufen GmbH, 18. Dezember 2018, abgerufen am 27. Juni 2019.
  11. Beatrice Monington West: Michael Köckritz produziert Porsche 911 Design Book – The Next Generation. In: cpmonitor.de. New Business Verlag GmbH & Co. KG, 18. Dezember 2018, abgerufen am 27. Juni 2019.
  12. Roland Karle: Häuptling der roten Indianer. In: Impresso. Südwestdeutscher Zeitschriftenverleger-Verband e.V., 24. Oktober 2012, abgerufen am 27. Juni 2019.
  13. Hartwig Tegeler: Stille ist nicht still. In: deutschlandfunkkultur.de. Deutschlandradio Körperschaft des öffentlichen Rechtes, 8. Februar 2013, abgerufen am 27. Juni 2019.