Michael van Ofen

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Michael van Ofen (* 1956 in Essen) ist ein deutscher Maler.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1974 bis 1982 studierte van Ofen an der Kunstakademie Düsseldorf. Er war Meisterschüler von Gerhard Richter. 2004 wurde er an die Kunstakademie Münster als Professor für Malerei berufen.[1] Auf vielen Einzel- und Gruppenausstellungen werden seine Arbeiten gezeigt. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Michael van Ofen bezeichnet sich selbst als Realist. Er kann sich nichts ausdenken, betont er.[2] Seit Anfang der 1980er Jahre geht er in seinen Gemälden von Bildern der Kunstgeschichte, insbesondere der Malerei des 19. Jahrhunderts, aus, deren malerische Komposition er in seinen eigenen Bilder analysiert. So entstehen Gemälde zum Beispiel nach Bildern von Gustave Doré oder Anton von Werner.

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rüdiger Schöttle: Bestiarium. Theatergarten, Kat. Ausst. Künstlerwerkstatt Lothringer Strasse 13, München, München: Rüdiger Schöttle, 1987.
  • Anne Rose: Der klare Blick. Scott Burton, Elke Denda, Andreas Gursky, Axel Hütte, Michael van Ofen, Kat. Ausst. Kunstverein München, München, 1990.
  • Raimund Stecker (Hrsg.): Landschaften : Michael Bach, Andreas Gursky, Axel Hütte, Michael van Ofen, Andreas Schön, Kat. Ausst. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf: Richter, 1998, ISBN 3-928762-79-6.
  • Michael van Ofen, Kat. Ausst. Galerie Sies + Höke, Frankfurt a. M., Düsseldorf: Revolver, 2007, ISBN 978-3-86588-345-2.
  • Mario Diacono: Michael van Ofen. Germania und Italia. Die Kontinuität des Zeitgenössischen, künstlerisches Zeugnis politischer Euphorie, die Korrelation zweier politischer Kräfte, die innerhalb Europas eine geographische wie kulturelle Scheidung markieren, Kat. Ausst. Collezione Maramotti, Reggio Emilia, Cinisello Balsamo: SilvanaEditoriale, 2014, ISBN 978-88-366-2889-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Website der Kunstakademie führt ihn jedoch nicht als ehemaligen Professor, besucht am 11. April 2023.
  2. Website der Galerie Sies + Höke, besucht am 11. April 2023.