Michalis Kakiouzis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketballspieler
Basketballspieler
Michalis Kakiouzis
Spielerinformationen
Geburtstag 29. November 1976
Geburtsort Athen, Griechenland
Größe 207 cm
Position Small Forward
Vereine als Aktiver
bis00 1995 Griechenland Ionikos Neas Filadelfias
1995–2002 Griechenland AEK Athen
2002–2005 ItalienItalien Montepaschi Siena
2005–2007 SpanienSpanien FC Barcelona
2007–2008 SpanienSpanien Cajasol Sevilla
2008–2009 Turkei Efes Pilsen
2009–2010 Griechenland Aris Thessaloniki
2010–2011 FrankreichFrankreich Le Mans Sarthe Basket
201100000 ItalienItalien Vanoli-Braga Cremona
2011–2012 ItalienItalien Lottomatica Roma
2012–2013 Schweiz SAV Vacallo Basket
201300000 Zypern Republik AEK Larnaka
2013–2015 Griechenland AENK Dimoulas
000002015 Zypern Republik APOEL
2015–2016 Griechenland Faros Keratsiniou
Nationalmannschaft1
1994–2007 Griechenland 116
1Stand: 16. Juni 2016

Michalis Kakiouzis (griechisch Μιχάλης Κακιούζης; * 29. November 1976 in Athen) ist ein ehemaliger griechischer Basketballer der bei einer Körpergröße von 2,07 m auf der Position des Small Forward spielte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Karriere begann Michalis Kakiouzis bei der Jugendabteilung des griechischen Vereins Ionikos N.F. Sein Debüt in der Herrenmannschaft gab er dabei 1992 in der griechischen A2-Liga. 1995 wechselte Kakiouzis, der inzwischen vor heimischen Publikum U-19 Weltmeister wurde, zum griechischen Erstligisten AEK Athen. Bei AEK errang der 2,07 m große Small Forward schließlich auch seine ersten nationalen Titel, bevor er im Dezember 2002 nach Italien zu Siena wechselte und auch dort eine Meisterschaft gewinnen konnte. Nach weiteren Stationen in der spanischen Liga ACB für FC Barcelona und CDB Sevilla[1] wechselte Kakiouzis 2008 als erst zweiter Grieche in die türkische Liga zu Efes Pilsen Istanbul. Nach einer Spielzeit bei Aris in Thessaloniki ging er mit 34 Jahren erneut ins Ausland und schloss sich Ende 2010 zunächst in Le Mans MSB in der französischen LNB Pro A an.[2] In der folgenden Saison 2011/12 spielte er in italienische Lega Basket Serie A für Vanoli aus Cremona und dann für Lottomatica aus Rom. Nachdem er Spielzeit 2012/13 in der Schweizer Basketball-Nationalliga für SAV aus Vacallo begonnen hatte, wechselte er Anfang 2013 nach Zypern zu AEK aus Larnaka.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 wurde Kakiouzis als Mannschaftskapitän der griechischen Nationalmannschaft in Belgrad Europameister. Im Anschluss an die Europameisterschaft wechselte er zum spanischen Erstligisten FC Barcelona. Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 erreichte Kakiouzis mit Griechenland das Finale und gewann dort die Silbermedaille.

Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Griechischer Meister: 2002
  • Italienischer Meister: 2004
  • Türkischer Meister: 2009
  • Griechischer Pokalsieger: 2000, 2001
  • Spanischer Pokalsieger: 2007
  • Saporta Cup: 2000
  • Europameister: 2005
  • Stanković Cup: 2006
  • Vize-Weltmeister: 2006
  • U-19 Weltmeister: 1995
  • U-16 Europameister: 1993

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Teilnahme am griechischen All Star Game: 1999, 2002
  • Teilnahmen an Europameisterschaften: 1999, 2001, 2003, 2005, 2007
  • Teilnahmen an Olympischen Spielen: 2004
  • Teilnahme an Weltmeisterschaften: 2006
  • Teilnahme an der U-19 Weltmeisterschaft: 1995
  • Teilnahme an der U-16 Europameisterschaft: 1993

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Michalis Kakiouzis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. M. Kakiouzis. Liga ACB, archiviert vom Original am 28. Januar 2013; abgerufen am 16. Februar 2013 (spanisch, Spielerprofil).
  2. Michail Kakiouzis – Le Mans – Joueurs – Pro A. Ligue Nationale de Basket, abgerufen am 16. Februar 2013 (französisch, Spielerprofil).