Midsommar Stories

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Midsommar Stories
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1999
Länge 98 Minuten
Stab
Regie Elena Alvarez, Michael Chauvistré, Markus Krämer, Andi Niessner, Livia Vogt, Heike Wasem
Drehbuch Elena Álvarez
(Episode „Himmelbett“)
Michael Chauvistré
(Episode „Pax“)
Andi Niessner
(Episode „Sabotage“)
Livia Vogt
(Episode „Die Goblins kommen“)
Heike Wasem
(Episode „Am Rande“)
Produktion Allary-Film, Tv & Media mit BR und HFF München
Musik Christian Knobel
Besetzung

Midsommar Stories ist ein deutscher Episodenfilm mit den Episoden „Himmelbett“, „Pax“, „Sabotage“, „Die Goblins kommen“ und „Am Rande“.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Episodenfilm beschreibt Menschen, motiviert von unterschiedlichen Emotionen, wobei bei allen das „Möbelparadies“ IKEA eine entscheidende Rolle spielt. Entwickelt wurde der Film von Studenten in der Abteilung für Dramaturgie und Stoffentwicklung der Münchener HFF unter der Leitung von Doris Dörrie.

Episode: Sabotage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem sabotierten Fluchtversuch gelangt Jacqueline in eine DDR-Frauenhaftanstalt, wo sie unter der Leitung der Aufseherin bei menschenunwürdigen Haftbedingungen IKEA-Möbel produzieren muss.[1]

Episode: Pax[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karla verschwindet spurlos im IKEA-Wandschrank Pax. Ihr Vater Martin sucht sie im Wandschrank und kommt in einer IKEA-Filiale in Amerika an.

Episode: Die Goblins kommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein geheimnisvolles Mädchen schenkt Lilly auf einem IKEA-Parkplatz einen „Goblin“, ein skandinavisches Märchenwesen.

Episode: Am Rande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bauern und sein Sohn Edmund haben ihr Ackerland an eine IKEA-Filiale verloren und sind bei IKEA beschäftigt.

Episode: Himmelbett[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lene hat Liebeskummer und beschließt ein neues Bett bei IKEA zu kaufen. Ein Ort, an dem Sehnsüchte und Erwartungen so heftig aufeinandertreffen, dass nur noch Singen und Tanzen hilft.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde nur auf einigen Festivals aufgeführt:

  • 33. Internationale Hofer Filmtage (Eröffnungsfilm Hof, 1999)
  • 26. Internationales Filmwochenende (Würzburg, 2000)
  • International Film Festival of Kerala (Indien, 2000)
  • Cannes International Film Festivalmarket 2000 (Cannes, 2000)
  • Maine International Film Festival (Maine, 2000)
  • Sarasota Film Festival (Sarasota, 2001)
  • Festival des Deutschen Films (Kapstadt/Pretoria, 2001)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.niessnerfilm.de/films/sabotage.php