Mike Gibala

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Michael David Gibala (* 1. Dezember 1972)[1] ist ein ehemaliger kanadischer Basketballspieler, der auch die irische Staatsbürgerschaft innehat.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gibala stammt aus Windsor in der kanadischen Provinz Ontario. Von 1992 bis 1996 spielte er im Nachbarland, den Vereinigten Staaten, an der Northern Michigan University. Der 2,02 Meter messende Innenspieler erzielte in der Saison 95/96 als bester Korbschütze der Hochschulmannschaft 17,1 Punkte je Begegnung und kam auf 7,6 Rebounds pro Partie.[2]

Der Kanadier stand in der Saison 1996/97 ab Ende Oktober 1996 beim deutschen Bundesliga-Aufsteiger Telekom Baskets Bonn unter Vertrag,[3] erzielte in der Bundesliga-Hauptrunde 2,3 Punkte je Begegnung für Bonn und wurde mit der Mannschaft deutscher Vizemeister.[4]

1997/98 war Gibala zeitweilig Mitglied von Sunair Oostende in Belgien,[5] in derselben Saison spielte er beim deutschen Zweitligaaufsteiger SSV Weißenfels unter Trainer Frank Menz.[6] 1998/99 erzielte er in zwölf Punktspieleinsätzen für Scandone Avellino (Italien) 5,1 Punkte sowie 2,2 Rebounds im Durchschnitt.[7] 1999/2000 war er Mitglied des deutschen Zweitligisten SG Sechtem.[8]

In der Saison 2000/01 stand er bei Aveiro Basket (Portugal) unter Vertrag.[9] 2001/02 war der Kanadier Spieler des BBC Monthey in der Schweizer Nationalliga A.[10]

Während des Spieljahres 2002/03 stand er zeitweilig beim griechischen Zweitligisten KAO Dramas (6 Ligaeinsätze)[11] und zeitweilig beim spanischen Verein CB Pontevedra in der Liga EBA unter Vertrag. Für die Mannschaft aus Galicien bestritt Gibala acht Spiele (9,4 Punkte/Begegnung).[1]

Er schloss seine Laufbahn als Berufsbasketballspieler im Jahr 2003 mit einem Engagement in seiner Heimatstadt bei der Mannschaft Windsor Drive ab.[12] Gibala wurde im Jahr 2012 Co-Trainer der Basketball-Damen der University of Windsor. Er blieb bis 2017 im Amt.[13]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gibala, Michael David. In: Competiciones FEB. Abgerufen am 12. Dezember 2020.
  2. Wildcat Individual Basketball Records. In: Northern Michigan University. Abgerufen am 27. November 2022.
  3. Telekom Baskets Bonn 96/97. 29. März 2004, archiviert vom Original am 29. März 2004; abgerufen am 12. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-giessen.de
  4. Saison 1996/97. In: Telekom Baskets Bonn. Abgerufen am 12. Dezember 2020.
  5. Pro Exposure Online - Transaction Wire. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2020; abgerufen am 12. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.proexposure.com
  6. Birger Zentner: Ein Mann mit Visionen. In: Die Wölfe kommen. Geschichte und Geschichten des Basketballs in Weißenfels. Arps Verlag, 2021, ISBN 978-3-936341-35-5, S. 23.
  7. Gibala Michael - Statistiche Individuali. In: Legabasket Serie A. Abgerufen am 12. Dezember 2020.
  8. 2. Bundesliga Herren Nord. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 48.
  9. Shields e Fox renovam pelo Aveiro Basket. In: record.pt. Abgerufen am 12. Dezember 2020 (portugiesisch).
  10. Fribourg s'adjuge le match au sommet. In: swissinfo.ch. Abgerufen am 12. Dezember 2020 (französisch).
  11. Galanis Sports Data. Abgerufen am 12. Dezember 2020.
  12. Sport Shorts. In: Assumption Newsletter. 2004, abgerufen am 27. November 2022.
  13. Mike Gibala - Women's Basketball Coach. In: University of Windsor. Abgerufen am 12. Dezember 2020 (englisch).