Minna Heeren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Singende Mädchen, 1873

Henriette Wilhelmine „Minna“ Heeren (* 26. Oktober 1823 in Hamburg; † 7. Mai 1898 ebenda) war eine deutsche Genremalerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Minna Heeren erlernte die Malerei in Hamburg als Autodidaktin. In den Jahren 1848 bis 1857 erhielt sie Privatunterricht bei verschiedenen Malern in Dresden und Düsseldorf. In Düsseldorf ließ sie sich 1857 nieder und blieb bis 1880. Sie gilt als Mitglied der Düsseldorfer Malerschule.[1] Sie schuf Bilder vom Leben der Bauern und Kinder. Minna Heeren blieb unverheiratet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heeren, Minna. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Dresden 1891, Band 1, S. 478.
  • Emmanuel Bénézit: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays. Gmünd, Paris 1976, Band V, S. 458.
  • Jochen Schmidt-Liebich: Lexikon der Künstlerinnen 1700–1900. Deutschland, Österreich, Schweiz. Verlag: De Gruyter Saur, Reprint 2011, ISBN 3-598-11694-2, S. 185.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Birke Heeren (Dornrose), Urururgroßnichte, Nachkomme von Minnas Bruder Georg Heinrich Heeren 1805–1862 [2] ist heute Malerin. Nachweis: [2] Deutsches Geschlechterbuch Band 134, C.A. Starke Verlag ISBN 3-7980-0134-0 Webseite: https://dornrose.art
  • Christian Matthias Schröder, Urgroßvater, Hamburger Bürgermeister von 1816

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Minna Heeren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF (Memento des Originals vom 7. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstpalast.de)