Mittergrabern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mittergrabern (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Mittergrabern
Mittergrabern (Österreich)
Mittergrabern (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Hollabrunn (HL), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Hollabrunn
Pol. Gemeinde Grabern
Koordinaten 48° 37′ 7″ N, 16° 0′ 51″ OKoordinaten: 48° 37′ 7″ N, 16° 0′ 51″ Of1
Höhe 255 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 351 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 6,76 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03761
Katastralgemeinde-Nummer 09018
Bild
Mittergrabern im Bereich der Pfarrkirche
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
351

Mittergrabern ist ein Dorf und eine Katastralgemeinde in der Marktgemeinde Grabern sowie eine ehemalige Gemeinde im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort war frühbronzezeitlich besiedelt. Urkundlich wurde der Ort um 1120/1150 genannt.

Verbauung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Grabendorf hat eine durchmischte Verbauung mit Zwerch- und Hakenhöfen teils mit Putzfeldgliederung aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im westlichen und südöstlichen Ortsteil stehen mächtige verbretterte Längs- und Querscheunen. Am südöstlichen Ortsausgang gibt es zwei Kellerzeilen, teils geschlossen verbaut, mit trauf- und giebelständigen Presshäusern.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Mittergrabern befindet sich ein Kindergarten[1] und eine Volksschule.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alois Fischer (1881–1945), Politiker (CSP/VF) und Erster Landtagspräsident im Landtag von Niederösterreich

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 2. Band: Fatzihof bis Herrnlois. Mechitaristen, Wien 1834, S. 140 (Grabern (Mitter-)Internet Archive).
  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich nördlich der Donau 1990. Mittergrabern. S. 747.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mittergrabern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  2. Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 30. September 2020.