Moby Baby Two

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Moby Baby Two
Die Moby Baby Two im Oktober 2017
Die Moby Baby Two im Oktober 2017
Schiffsdaten
Flagge Italien Italien
andere Schiffsnamen

Kattegat II (1974)
Kalle III (1974–1983)
The Viking (1983–1989)
Wasa Prince (1989–1991)
Peder Olsen (1991–2000)
Moby Lally (2000–2017)

Schiffstyp Fähre
Rufzeichen IBMU
Heimathafen Neapel
Eigner Moby Lines
Reederei Moby Lines
Bauwerft Schichau Seebeck
Baunummer 2255
Kiellegung 15. Juni 1973
Stapellauf 28. September 1974
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 118,58 m (Lüa)
103,02 m (Lpp)
Breite 18,5 m
Tiefgang (max.) 4,75 m
Vermessung 5225 BRZ
Maschinenanlage
Maschine 2 × Dieselmotor (Typ: MAN V6V 40/54)
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 9.855 kW (13.399 PS)
Höchst­geschwindigkeit 21 kn (39 km/h)
Propeller 2 × Verstellpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 990 tdw
Zugelassene Passagierzahl 1500
Fahrzeugkapazität 227 PKW
Sonstiges
Klassifizierungen Registro Italiano Navale
Registrier­nummern IMO 7360681

Die Moby Baby Two ist ein Fährschiff der italienischen Reederei Moby Lines, das unter italienischer Flagge fährt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Schiff wurde als Kattegat II für die Reederei Jydsk Færgefart gebaut, aber schon nach kurzer Zeit in Kalle III umbenannt.

1983 wurde das Schiff an Sally Lines verkauft und erhielt den Namen The Viking. Das Schiff ging im Jahr 1989 in den Besitz von Vasabåtarna über und wurde zwei Jahre später an die dänische Reederei Bornholmstrafikken weiterverkauft. Nach neun Jahren bei Bornholmstrafikken wurde die Fähre an die Reederei Moby Lines verkauft und in Moby Lally umbenannt. Diesen Namen behielt sie, bis sie 2017 in Moby Baby Two umbenannt wurde.[1]

Moby Lines setzt das Schiff auf der Route zwischen Piombino und Portoferraio ein.[2]

Das Schiff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das RoPax-Schiff hat eine Bar sowie eine Station für Handyaufladung und WLAN an Bord. Die Moby Baby Two bietet Schlafsessel für Passagiere. An Bord gibt es aber keine Kabinen. An Bord des Schiffes gibt es außerdem einen Raum mit Videospielautomaten und einen Spielebereich für Kinder.

Schwesterschiff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Moby Baby Two hatte ein Schwesterschiff, die bereits verschrottete Winner 10.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: IMO 7360681 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The ferry site. Abgerufen am 14. April 2023.
  2. Tarife für die Fährstrecke Piombino – Portoferraio. MOBY, abgerufen am 14. April 2023.