Monika Küble

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Monika Küble (geboren 1960 in Bergatreute), Pseudonym Helene Wiedergrün,[1] ist eine deutsche Autorin von historischen Büchern und Kriminalromanen sowie Übersetzerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Küble ist geboren und aufgewachsen in Bergatreute bei Bad Waldsee. Sie studierte nacheinander Sozialpädagogik, dann italienische Sprache und Kultur sowie schließlich Romanistik, Germanistik und Kunstgeschichte.[2]

Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet sie freiberuflich als Reiseleiterin und Stadtführerin[3][1] und betreibt ein Reisebüro.[1] Zwischenzeitlich lebte sie in Konstanz und unterrichtete am Euregiogymnasium in Romanshorn.[1][4]

Heute lebt Küble auf der Insel Reichenau bei Konstanz.

Schriftstellerische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Küble begann ihr Schreiben mit Kriminalromanen über die Protagonistin Apollonia Katzenmaier, die in Oberschwaben angesiedelt sind und meist auf Vorfällen basieren, die in die Vergangenheit zurückreichen. Dafür benutzte sie das Pseudonym Helene Wiedergrün.

Inzwischen schreibt sie historische Romane vom Bodensee und mit Schwerpunkt auf dem Konstanzer Konzil.[4][5] Außerdem übersetzte sie anlässlich des 600-jährigen Jubiläums des Konstanzer Konzils gemeinsam mit Henry Gerlach die Chronik des Ulrich Richental in heutiges Hochdeutsch.[6]

Küble ist Mitglied des Vereins Mörderische Schwestern zur Förderung von Frauen geschriebener Kriminalliteratur.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

historische Romane
  • In nomine diaboli (mit Henry Gerlach), Gmeiner 2013[4]
  • Das Geheimnis der Ordensfrau (mit Henry Gerlach), Gmeiner 2016
  • Brennende Wahrheit Gmeiner 2017, ISBN 978-3-8392-2014-6[5]
Regional-Krimis über Apollonia Katzenmaier (als Helene Wiedergrün)
  • Der Tote in der Grube. Silberburg Verlag, 2006
  • Blutmond. Piper Verlag, 2010[1]
  • Blutmadonna. Gmeiner Verlag, 2013
Übersetzung
  • Augenzeuge des Konstanzer Konzils: Die Chronik des Ulrich Richental. (mit Henry Gerlach) WBG, Darmstadt 2014 / Theiss, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-8062-2901-1
Regionales

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009 erhielt Küble ein Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Rita Kohn: Die Hebamme sucht den Mörder. In: St. Galler Tagblatt. 18. Januar 2011, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  2. a b Helene Wiedergrün alias Monika Küble. In: Vereins-Homepage www.moerderische-schwestern.eu. Abgerufen am 9. Oktober 2022.
  3. Monika Küble - Bloggerin, Autorin und Gästeführerin auf der Reichenau. (Video ARD Mediathek) In: SWR Landesschau. 31. August 2020, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  4. a b c Rita Kohn: Mord und städtischer Prunk. In: St. Galler Tagblatt. 19. August 2013, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  5. a b Christine Göcke: Monika Küble macht den Dichter Scheffel zu einem Detektiv. In: Südkurier. 25. April 2017, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  6. Augenzeuge des Konstanzer Konzils. In: Perlentaucher.de. 5. November 2014, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  7. Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten. In: www.schriftsteller-in-bawue.de. Abgerufen am 19. Oktober 2022.