Monika Kobylińska

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Monika Kobylińska
Monika Kobylińska
Monika Kobylińska (2023)
Spielerinformationen
Voller Name Monika Kobylińska
Geburtstag 9. April 1995
Geburtsort Żary, Polen
Staatsbürgerschaft Polin polnisch
Körpergröße 1,77 m
Spielposition Rückraum rechts
Vereinsinformationen
Verein Rumänien CSM Bukarest
Trikotnummer 28
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2013 Polen SMS Gliwice
2013–2014 Polen SMS Płock
2014–2017 Polen Arka Gdynia
2017–2019 Deutschland TuS Metzingen
2019–2023 FrankreichFrankreich Brest Bretagne Handball
2023– Rumänien CSM Bukarest
Nationalmannschaft
Debüt am 30. Mai 2015
gegen Island Island
  Spiele (Tore)
Polen Polen 92 (300)[1]
Stand: 22. Oktober 2023

Monika Kobylińska (geboren am 9. April 1995 in Żary) ist eine polnische Handballspielerin.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kobylińska, die auf der Spielposition rechter Rückraum eingesetzt wird, lernte das Handballspiel bei Sokoła Żary und spielte bei SMS Gliwice, von wo sie im Jahr 2013 zu SMS Płock wechselte, für das sie ein Jahr auflief. Anschließend stand sie bei Arka Gdynia unter Vertrag, mit dem sie die polnische Meisterschaft 2017 sowie in den Jahren 2015 und 2016 den polnischen Pokalwettbewerb gewann. In der Spielzeit 2015/2016 war sie mit 207 Toren in 33 Einsätzen beste Torwerferin der polnischen Liga.[2] Im Jahr 2017 wechselte Kobylińska nach Deutschland zur TuS Metzingen.[2] Im Jahr 2019 verließ sie die TuS Metzingen ein Jahr vorzeitig und wechselte nach Frankreich zu Brest Bretagne Handball, wofür die Franzosen eine Ablösesumme zahlten.[3] Zur Saison 2023/24 wechselte sie zum rumänischen Erstligisten CSM Bukarest.[4] Mit Bukarest gewann sie 2024 den rumänischen Pokal.

Mit den Teams aus Gdynia, Metzingen und Brest nahm sie an europäischen Vereinswettbewerben teil.[5]

Auswahlmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kobylińska spielte in Polens Nachwuchsauswahlmannschaften.

Für die polnische Nationalmannschaft lief sie erstmals am 30. Mai 2015 auf.[6] Sie stand im Aufgebot Polens bei der Weltmeisterschaft 2015, der Europameisterschaft 2016, der Weltmeisterschaft 2017, der Weltmeisterschaft 2019,[7] der Weltmeisterschaft 2021,[8] der Europameisterschaft 2022[9] und der Weltmeisterschaft 2023.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship, abgerufen am 22. Oktober 2023
  2. a b www.handball-world.nes, „Neuzugang bei Metzingen: 22-jährige polnische Nationalspielerin kommt“, 9. März 2017, abgerufen am 13. November 2022
  3. www.handball-world.nes, „Nationalspielerin Kobylisnka verlässt TuS Metzingen“, 4. Februar 2019, abgerufen am 13. November 2022
  4. polsatsport.pl: Monika Kobylińska zagra w Rumunii, abgerufen am 1. Januar 2023
  5. www.eurohandball.com, abgerufen am 13. November 2022
  6. Pewna wygrana Polek, czas na Ukrainę! (Memento vom 2. Dezember 2017 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 13. November 2022
  7. sportowefakty.wp.pl, „Kadra Polek na el. MŚ 2019. Debiutantki wykorzystały szansę“, 14. Mai 2019, abgerufen am 13. November 2022
  8. sportowefakty.wp.pl, „MŚ 2021. "Jest jakiś lekki niedosyt po tych pierwszych meczach w fazie grupowej". Polki pożegnały się z turniejem“, 14. Dezember 2021, abgerufen am 13. November 2022
  9. sportowefakty.wp.pl, „"Czuję, że możemy wiele zdziałać". Liderka kadry nie ma wątpliwości przed meczem Polska - Niemcy“, 5. November 2022, abgerufen am 13. November 2022
  10. ihf.info: 26th IHF Women's World Championship: Poland, abgerufen am 29. Dezember 2023