Montags in der Sonne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Montags in der Sonne
Originaltitel Los lunes al sol
Produktionsland Spanien, Italien, Frankreich
Originalsprache Spanisch, Italienisch, Französisch
Erscheinungsjahr 2002
Länge 113 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Fernando León de Aranoa
Drehbuch Fernando León de Aranoa,,
Ignacio del Moral
Produktion Elías Querejeta,
Jaime Roures
Musik Lucio Godoy
Kamera Alfredo F. Mayo
Schnitt Nacho Ruiz Capillas
Besetzung

Montags in der Sonne ist ein spanisch-italienisch-französisches Filmdrama von Regisseur Fernando León de Aranoa aus dem Jahr 2002.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Krise in der spanischen Schiffsindustrie macht auch vor der Werft in Vigo nicht Halt. Fünf arbeitslose Freunde treffen sich in einer Bar, um einen Weg aus ihrer Misere zu finden: Santa, das Großmaul, der zudem wegen Beschädigung eine Geldstrafe bezahlen soll; Lino, der verzweifelt die Personalbüros der Stadt abgrast; José, der Jüngste, dessen Frau Ana den Lebensunterhalt aufbringt; Amador, der ständig in der Bar seines Kollegen Rico ist. Auch einen russischen Ex-Kosmonauten hat es in die Stadt verschlagen. Sie alle kämpfen mit ihren alltäglichen Sorgen wie Behördengänge, Zerfall des Selbstwertgefühls und Schulden. Und trotz aller Probleme und Dramen bewältigen sie ihr Leben mit Humor und gegenseitiger Hilfe.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film als eine „[g]elungene Mischung aus tragischen und komischen Momenten, die sich als sarkastische Zustandsbeschreibung der spanischen Gesellschaft versteht“ und lobte „seine lakonische Situationskomik und die Menschlichkeit seiner Protagonisten, deren Selbstfindung am Rande der Wohlstandsgesellschaft man augenzwinkernd zur Kenntnis nimmt“.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Unter anderem gewann er fünf Goyas bei den spanischen Filmfestspielen 2003 (darunter bester Film, beste Regie und bester Hauptdarsteller) und vier Preise bei den Filmfestspielen von San Sebastian 2002.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Montags in der Sonne. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.