Mota Claran
| Mota Claran | ||
 Die Gemeinde Dili | ||
| Daten | ||
| Lage | Dili, Osttimor | |
| Flusssystem | Mota Claran | |
| Abfluss über | Bucht von Dili → Pazifischer Ozean | |
| Zusammenfluss von Benamauc und Bemori | Dare (Dili) 8° 33′ 19″ S, 125° 35′ 43″ O | |
| Quellhöhe | 15 m | |
| Mündung | in die Bucht von DiliKoordinaten: 8° 32′ 50″ S, 125° 35′ 22″ O 8° 32′ 50″ S, 125° 35′ 22″ O
| |
| Großstädte | Dili | |
| periodischer Fluss (nur in der Regenzeit wasserführend) | ||
 Mündung des Mota Claran | ||
Der Mota Claran (deutsch Claranfluss, auch Mota Klaran) ist ein zumeist trockener Fluss in der Gemeinde osttimoresischen Dili.
In der Regenzeit von Ende November bis April wird er durch den Zusammenfluss von Benamauc und Bemori gebildet. Der Benamauc entspringt im Suco Becora, durchquert auf seinem Weg nach Norden den Suco Camea und bildet dann die Grenze zwischen Becora und Bidau Santana. Der Bemori entspringt im Suco Lahane Oriental und folgt dann der Grenze zu Becora im Osten und Lahane Oriental und Culu Hun im Westen. Wo die Sucos Culu Hun, Becora und Bidau Santana aufeinandertreffen, vereinigen sich die Flüsse zum Mota Claran, der dann durch Bidau Santana fließt und schließlich in die Bucht von Dili mündet. Die Mündung ds Mota Claran liegt nahe jener des Mota Bidau, der westlich des Mota Claran fließt.[1][2] Kurz vor der Mündung führt die 2019 eingeweihte Brücke Ponte B. J. Habibie über den Mota Claran.[3]
-
Der Benamauc in Becora -
Nahe der Mündung des Mota Clarans -
Blick nach Osten über die Mündung des Mota Clarans -
Der Benamauc während der Überschwemmung 2021
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 448 kB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Regierung Osttimors: Cerimónia de inauguração da Ponte B.J. Habibie, 29. August 2019, abgerufen am 11. September 2019.
Die administrativen Grenzen innerhalb Osttimors haben sich 2015 geändert. Dieser Artikel muss daher geprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden. Siehe Neue administrative Grenzen.