Motorsportmuseum Hockenheimring

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Eingangsbereich

Das Motorsportmuseum Hockenheimring wurde vom Hockenheimer Architekten Volker Grein geplant und im April 1986 eröffnet.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Museum zeigte im Wesentlichen die Motorsport-Sammlung von Walter Brandstetter, der sie vorher in seinem Museum in St. Pölten in Österreich ausstellte.[1] Diese Sammlung bestand aus historischen Motorrädern vor allem der Marken NSU und Norton. Die Ausstellung wurde im Laufe der Zeit durch Renn- und Sportwagen ergänzt; zwischenzeitlich waren es über 200 Exponate auf rund 2200 Quadratmetern Fläche. Das Museum lag auf dem Gelände des Hockenheimrings direkt an der Autobahn A 6 vor der Südtribüne des Motodroms.

Im März 2022 wurde das Motorsportmuseum geschlossen und die Leihstücke der Sammlung an die Besitzer zurückgegeben oder in anderen Museen untergebracht[2].

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hockenheimring Motor-Sport-Museum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brandstetter-Sammlung verkauft. In Automobil- und Motorrad-Chronik, Ausgabe 3/1983, S. 47.
  2. Dörr Group erweitert „Home of Speed“-Engagement am Hockenheimring. 15. März 2022, abgerufen am 17. März 2022 (deutsch).

Koordinaten: 49° 19′ 40,8″ N, 8° 34′ 1,2″ O