Mouchette

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Film
Titel Mouchette
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 81 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Robert Bresson
Drehbuch Robert Bresson
Produktion Anatole Dauman
Musik Claudio Monteverdi
Kamera Ghislain Cloquet
Schnitt Raymond Lamy
Besetzung

Mouchette ist ein französischer Film aus dem Jahre 1966. Regie führte Robert Bresson. Der Film basiert auf der Erzählung Die neue Geschichte der Mouchette von Georges Bernanos.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vierzehnjährige Mouchette lebt auf dem Land in Südfrankreich. Ihr Vater ist ein alkoholkranker Bauer, ihre Mutter ist bettlägerig und todkrank. Auch die Schule kann ihr keinen Halt geben, sie wird dort wegen ihrer schlechten Leistungen und ihres ungepflegten Äußeren schikaniert. Eines Tages trifft sie im Wald auf den Wilderer Arsène, der glaubt, zuvor den Jäger Mathieu im Streit ermordet zu haben, und der sie anschließend vergewaltigt.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Kongeniale Filmadaption des düsteren Romans von Bernanos (1937), formal streng, detailinteressiert, spröde in der Auswahl der Episoden, die sich als Anklage gegen Lieblosigkeit und Liebesunfähigkeit verstehen läßt.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Mouchette. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Dezember 2017.