Museum für gefährdete Töne

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Museum für gefährdete Töne

5,25-Zoll-Laufwerk (2005)
Daten
Ort Weltweites Netz
Art
Tönemuseum, Technikmuseum
Besucheranzahl (jährlich) 10.000 (2012)
Leitung
Brendan Chilcutt
Website

Das Museum für gefährdete Töne (engl. „Museum of Endangered Sounds“) ist ein seit Januar 2012 bestehendes virtuelles Tönemuseum, das von Brendan Chilcutt geleitet wird. Das Museum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geräusche von nicht mehr hergestellten Digital- und Nichtdigitalapparaten vor dem Aussterben zu bewahren.[1]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Museum umfasst 33 Geräusche von Apparaten, die nicht mehr hergestellt werden (Stand 2020). Sie können auf der Museumsseite in einer Endlosschleife angehört werden. Chilcutt hat innerhalb seines Museum auch die Möglichkeit für jedermann eingerichtet, ihm per E-Mail weitere vom Aussterben bedrohte Geräusche zu senden.

Gesammelte Töne (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brendan Chilcutt will verhindern, dass so altvertraute Geräusche wie das einer Musikkassette, die gespult wird, das Rattern eines Filmprojektors, bis zum Geräusch eines Nadeldruckers, aus der Alltagswelt verschwinden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berliner Rundfunk: Technikfreak sammelt aussterbende Töne@1@2Vorlage:Toter Link/www.berliner-rundfunk.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 13. Juni 2012, aufgerufen am 20. Januar 2013
  2. derStandard.at: Geek-Projekt: Museum der gefährdeten Sounds, vom 29. Mai 2012, aufgerufen am 22. Januar 2013