Mutsuo Hirano

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Mutsuo Hirano (* 1952 in der Präfektur Hyōgo[1]) ist ein japanischer Künstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mutsuo Hirano studierte Germanistik an der Tenri-Universität mit dem Abschluss Bachelor of Arts. Seit 1975 lebt er in der BRD, wo er Germanistik an der Philipps-Universität Marburg und gleichzeitig am dortigen Institut für Malerei und Grafik studierte. 1990 beendete er das Studium der Kunstgeschichte an der Philipps-Universität Marburg mit dem Abschluss Magister.[1]

Derzeit lebt und arbeitet Mutsuo Hirano in Berlin und in Torre Alfina/Italien. Er ist seit 2011 verheiratet mit dem Maler Thomas Lange.[2]

Bekannt wurde er vor allem durch seine Terrakotta-Arbeiten.

Einzel-/Gruppenausstellungen und Werke im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Skulptur von Hirano in der Fraktion Torre Alfina (Latium)
Skulptur von Hirano in der Fraktion Torre Alfina (Latium)
  • 2016 Albergo„Miramare“ Gruppenausstellung Reggio Calabria IT (kurator Giuseppe Capparelli)
  • „Fastentuch“ Ausstellung mit Thomas Lange St. Wolfgang Regensburg DE
  • „RSVP“ Narni IT (Kurator Giuseppe Capparelli)
  • Galleria „La Linea“ Montalcino IT
  • 2015 "Abstraktion u.Figuration GALLERY EICHBLATT, Berlin DE (mit Daniela Conte)
  • OVe'ST Ausstellungsbeteiligung Spoleto IT
  • Uovolo di pasqua Accademia della Moda e Costumi Roma IT
  • 2014 „Kunst Bauen“, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf DE (mit Thomas Lange)
  • 2014 Café „Denkmal“, Karlstadt DE – Gestaltung des kompletten Treppenhauses des denkmalgeschützten Ensembles (mit Thomas Lange)
  • 2013 Via Crucis, Museum am Dom, Würzburg & Museum.Burg.Miltenberg DE
  • 2010 Melodia Apocalittica, Museum am Dom, Würzburg (mit Thomas Lange) DE
  • 2005 „Il Figlio Perduto“, Centro l’arte contemporanea (mit Thomas Lange), Acquapendente, Italien DE
  • 2004 „Der verlorene Sohn“, Kunstverein Augsburg in der Toskanischen Säulenhalle im Zeughaus, Augsburg DE (mit Thomas Lange)
  • 2004 „Der verlorene Sohn“, Marburger Kunstverein, Marburg DE (mit Thomas Lange)
  • 2003 Museum am Dom Würzburg DE
  • 2002 „Die Vier Elemente“ Kunstverein Uelzen DE
  • 2002 „Palazzo di Sette“, Orvieto IT
  • 2001 Zellermayer Galerie, Berlin DE
  • Neugestaltung der St. Bonifatius-Kapelle auf der Salzburg Bad Neustadt DE (mit Thomas Lange)
  • 2000 „Umwandlungen“ Im Kreuzgang vom Würzburger Dom, Diözese Würzburg DE
  • 2000 „Olimpia e Mutsuo Hirano“, Palazzo Comunale AcquapendenteI IT
  • 1998 „Gefäß der Erinnerung“, Landesmuseum für Vorgeschichte, DresdenDE
  • Kunst am Bau, Bronzeskulpturen für das Barnim-Gymnasium Berlin DE
  • 1997 „Il vaso della memoria“, Studio Galerie Haus am Lützowplatz Berlin DE
  • 1997 Resim ve Heykel Müzesi, Istanbul/Türkei
  • 1995 Platti-Chiostro SS. Salvatore, Bolsena IT
  • 1994/95 Zusammenarbeit mit Thomas Lange für die Keramikreliefs eines Schulneubaus in Berlin DE
  • 1993 Galerie Panetta Mannheim DE
  • Terracotta e Ambiente – Acquapendente IT
  • 1991 Mitarbeit für den Beitrag von Kazuo Kenmochi zur „Metropolis“-Ausstellung, Gropiusbau Berlin DE
  • 1988/89 „Hommage an die Musik“, Ausstellung im Hessischen Rundfunk, Frankfurt a. M. DE
  • 1988 Zellermayer Galerie, Berlin, im Rahmen des Projekts „Galerie-Austausch Berlin-Tokyo“ mit Tomoharu Murakami
  • 1986 Kulturzentrum Voltaire, Florenz IT
  • 1986 Marburger Kunstverein DE1985 Projekt „Ostgeist“ in Zusammenarbeit mit Internationaler Bau Ausstellung (IBA) Stadtbauamt Kreuzberg Verein zum Schutz der Blockstruktur e.V. Berlin DE
  • 1978 Galerie Etoile in Fukuoka Japan

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mutsuo Hirano: Melodia Apocalittica, Katalog, Museum am Dom Würzburg, 2010

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Galerie Poll – Mutsuo Hirano. Kunststiftung Poll, abgerufen am 3. September 2016.
  2. Andreas Kurtz: Der Maler Thomas Lange zelebriert seine Rückkehr nach Berlin – mit einer Fahrt auf der Spree: Bootsfahrt mit Freunden. Berliner Zeitung, 30. Mai 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2013; abgerufen am 10. November 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de