N-Methyltyramin

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Strukturformel
Strukturformel von N-Methyltyramin
Allgemeines
Name N-Methyltyramin
Andere Namen
  • Methyl-4-tyramin
  • 4-[2-(Methylamino)ethyl]phenol (IUPAC)
Summenformel C9H13NO
Kurzbeschreibung

farbloses Pulver[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 206-731-3
ECHA-InfoCard 100.006.120
PubChem 9727
ChemSpider 9345
Wikidata Q309527
Eigenschaften
Molare Masse 151,20 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

N-Methyltyramin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phenylethylamine.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ariocarpus (Blüte)

Es kommt natürlich in Pflanzen der Gattung Ariocarpus und in vielen Keimpflanzen zusammen mit anderen Verbindungen wie Tyramin, Hordenin (N,N-Dimethyltyramin) und Candicin vor.[3]

Synthese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es entsteht durch Methylierung von Tyramin.[4][5]

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der chinesischen Medizin wird ein Einfluss auf das kardiovaskuläre System untersucht.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. N-methyltyramine
  2. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  3. R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen, Band 2: Monocotyledoneae, S. 169; ISBN 978-3-76430165-1.
  4. VAXA: Tyramin
  5. CHEBI: N-methyltyramine.
  6. Hson-Mou Chang, Paul Pui-Hay, Sih-Cheng Yao: Pharmacology and Applications of Chinese Material Medical, S. 820–823; ISBN 978-981023694-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).