NGC 2264

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H-II-Gebiet und
Offener Sternhaufen und
Diffuser Nebel
NGC 2264
Aufnahme mithilfe des Wide Field Imager des MPG/ESO-2,2-m-Teleskop; der Konusnebel ist unten zu sehen.
Aufnahme mithilfe des Wide Field Imager des MPG/ESO-2,2-m-Teleskop; der Konusnebel ist unten zu sehen.
Sternbild Einhorn
Position
Äquinoktium: J2000.0
Rektaszension 06h 40m 58,2s[1]
Deklination +09° 53′ 44″[1]
Weitere Daten
Helligkeit (visuell)

4,1 mag[2]

Winkelausdehnung

40[2]

Entfernung

2410 ± 170 Lj

Ionisationsquelle

S Monocerotis

Zugehörigkeit

Milchstraße

Geschichte
Entdeckung

Wilhelm Herschel

Datum der Entdeckung

18. Januar 1784

Katalogbezeichnungen
NGC 2264 • OCl 495 • LBN 911 • H VIII 5 • H V 27 • h 401 • GC 1440
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NGC 2264 beschreibt ein Gebiet, das aus einem Teil eines H-II-Gebiets (mit einer davor liegenden Dunkelwolke, dem Konusnebel), einem Sternhaufen (dem Weihnachtsbaum-Sternhaufen) und dem diffusen Nebel dazwischen besteht. Es befindet sich in etwa 2500 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Einhorn und hat die Abmessungen 40,0' × 40,0' und eine scheinbare Helligkeit von 4,1 mag.

Oft werden die Einzelkomponenten falsch bezeichnet. So z. B. die H-II-Region alleine als NGC 2264. Der New General Catalogue jedoch bezeichnet die Gesamtheit aus H-II-Gebiet, offenem Sternhaufen und diffusem Nebel mit der Nummer 2264.

Das Objekt wurde am 18. Januar 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt.[3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • König, Michael & Binnewies, Stefan (2023): Bildatlas der Sternhaufen & Nebel, Stuttgart: Kosmos, S. 159

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b SEDS:NGC 2264
  3. Seligman