NHA 1915/16

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National Hockey Association
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Meister: Canadiens de Montréal
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Die Saison 1915/16 war die siebte reguläre Saison der National Hockey Association (NHA). Meister wurden die Canadiens de Montréal.

Teamänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Änderungen wurden vor Beginn der Saison vorgenommen:

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Regulären Saison absolvierten die fünf Mannschaften jeweils 24 Spiele. Der Erstplatzierte wurde Meister. Für einen Sieg erhielt jede Mannschaft zwei Punkte, bei einem Unentschieden einen Punkt und bei einer Niederlage null Punkte.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Spielzeit hatte Eddie Livingstone, Besitzer der Toronto Shamrocks, das Franchise der Toronto Blueshirts erworben, was den anderen Teambesitzern jedoch zu viel Macht bedeutete, weshalb er die Mannschaft wieder verkaufen sollte. Dies sollte sich jedoch als fatale Entscheidung erweisen, da Livingstone den kompletten Kader der Blueshirts an das neue PCHA-Team Seattle Metropolitans verkaufte, stattdessen den Kader der Shamrocks in sein Blueshirts-Franchise integrierte und die Shamrocks auflöste, wodurch die NHA ein ganzes Team samt einiger guter Spieler verlor. In der auf fünf Mannschaften reduzierten NHA wurden die Canadiens de Montréal mit sieben Punkten Vorsprung souverän Meister.

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte

GP W L T GF GA Pts
Canadiens de Montréal 24 16 7 1 104 76 33
Ottawa Senators 24 13 11 0 78 72 26
Quebec Bulldogs 24 10 12 2 91 98 22
Montreal Wanderers 24 10 14 0 90 116 20
Toronto Blueshirts 24 9 14 1 97 98 19

Stanley Cup Challenge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Entscheidungsspielen um den Stanley Cup besiegten die Canadiens de Montréal die Portland Rosebuds aus der Pacific Coast Hockey Association, die das erste US-amerikanische Team waren, die um den Stanley Cup spielten, in einer Best-of-Five-Serie mit 3:2 Siegen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dan Diamond (Hrsg.): Total Hockey: The Official Encyclopedia of the National Hockey League. 1. Auflage. Total Sports, 1998, ISBN 0-8362-7114-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]