Nanako Matsumoto

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nanako Matsumoto

Nanako Matsumoto in Talence 2014
Nanako Matsumoto (2014)

Nation Japan Japan
Geburtstag 3. September 1996 (27 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Verein Toho Bank
Status aktiv
Medaillenspiegel
Asienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallenasienmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Incheon 2014 4 × 400 m
Asienmeisterschaften
Bronze Bangkok 2023 4 × 400 m Mixed
Hallenasienmeisterschaften
Gold Teheran 2024 400 m
Logo der IAAF U18-Weltmeisterschaften
Bronze Donezk 2013 Sprintstaffel
letzte Änderung: 19. Februar 2024

Nanako Matsumoto (japanisch 松本 奈菜子 Matsumoto Nanako; * 3. September 1996) ist eine japanische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat. Ihren größten Erfolg feierte sie mit dem Hallenasienmeistertitel 2024 über 400 Meter.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Nanako Matsumoto im Jahr 2013, als sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Donezk im 400-Meter-Lauf in 54,59 s den sechsten Platz belegte und mit der japanischen Sprintstaffel (1000 Meter) in 2:07,61 min die Bronzemedaille gewann. Im Jahr darauf nahm sie an den Asienspielen im südkoreanischen Incheon teil und schied dort mit 53,65 s in der ersten Runde über 400 Meter aus und gewann in 3:30,80 min die Silbermedaille mit der Staffel hinter dem Team aus Indien. Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama belegte sie in 3:35,12 min den siebten Platz im B-Finale in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów schied sie mit der japanischen 4-mal-400-Meter-Staffel der Frauen mit 3:35,26 min im Vorlauf aus und auch in der Mixed-Staffel verpasste sie trotz neuem Landesrekord von 3:18,76 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 3:17,31 min im Vorlauf in der Mixed-Staffel aus. 2023 belegte sie bei den Asienmeisterschaften in Bangkok in 53,89 s den fünften Platz über 400 Meter und gelangte mit der Frauenstaffel mit 3:35,26 min auf Rang vier. Zudem gewann sie mit der Mixed-Staffel in 3:!5,71 min gemeinsam mit Kenki Imaizumi, Haruna Kuboyama und Fuga Sato die Bronzemedaille hinter den Teams aus Indien und Sri Lanka. Im Jahr darauf siegte sie in 55,14 s über 400 Meter bei den Hallenasienmeisterschaften in Teheran und war damit die erste Japanerin die über diese Distanz Gold bei Hallenasienmeisterschaften gewinnen konnte.

2020 wurde Matsumoto japanische Meisterin in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 200 Meter: 23,83 s (+0,9 m/s), 26. September 2021 in Osaka
  • 400 Meter: 52,56 s, 25. Juni 2022 in Almaty
    • 400 Meter (Halle): 54,79 s, 27. Januar 2024 in Astana

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]