Narimane Mari

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Narimane Mari (* 1969 in Algier) ist eine algerisch-französische Filmemacherin.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Narimane Mari nahm Tätigkeiten bei verschiedenen Kommunikationsagenturen in Paris auf. Sie arbeitete im Bereich Druckerzeugnisse, sowie für Canal+ und half bei dem Aufbau von Kunstgalerien. 2010 gründete sie Allers Retours Films, ein Institut für Dokumentarfilme.[2]

Mari debütierte 2001 mit dem Film L'arpenteur und wurde dafür mit dem Jean-Vigo-Preis ausgezeichnet. 2013 zeigte sie Loubia Hamra/Bloody Beans. Dieser Film wurde mehrfach ausgezeichnet und auf zahlreichen Filmfestivals (unter anderem Copenhagen International Documentary Festival) präsentiert. 2015 wurde der Film La vie Courante im Centre Georges-Pompidou aufgeführt. Le fort des fous hatte seine Premiere 2017 auf dem Locarno Festival.[3] Die Videoinstallation Le fort des fous wurde 2017 auf der documenta 14 im Kasseler Ballhaus gezeigt.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dok web Narimane Mari, abgerufen am 25. Juni 2019. (englisch)
  2. dokweb Allers Retours Films, abgerufen am 25. Juni 2019. (englisch)
  3. Festival Scope Narimane Mari, abgerufen am 25. Juni 2019. (englisch)
  4. documenta 14, daybook Narimane Mari, abgerufen am 25. Juni 2019. (englisch)