Nationalpark Ñacunday
Nationalpark Ñacunday
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 Der Ñacunday Wasserfall | ||
| Lage | Alto Paraná ( Paraguay)
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| Fläche | 20 km² | |
| Geographische Lage | 26° 2′ S, 54° 40′ W | |
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| Einrichtungsdatum | 14. Februar 1973 | |
| Verwaltung | N° 30.953 | |
Der Nationalpark Ñacunday, span. Parque nacional Ñacunday, ist ein Nationalpark in Paraguay. Dieser liegt im Departamento Alto Paraná. Der Park wurde durch das Dekret N° N° 30.953[1][2] geschaffen und am 14. Februar 1973 als Nationalpark ausgewiesen. Der Begriff Ñacunday bedeutet in Guaraní Wasser der Weißbauch-Nachtschwalbe.[3] Die Stadt Ñacunday ist von Asuncion ca. 380 km entfernt.
Schutzziel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Gesetz 352/94 verfolgen diese Schutzgebiete das Ziel der Erhaltung, den Schutz und die Verbesserung der Umwelt sowie deren natürlichen Ressourcen.[4] Durch den Park fließt der Río Ñacunday, der im Departamento Caazapá seine Quelle hat.
Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 2021 feierte der Park sein 28-jähriges Bestehen.[5] Die Flora und Fauna ist typischer Mata Atlântica.
Flora[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Park findet man Pflanzen wie das Akanthusgewächs Justicia brasiliana, die Wassernabelart Hydrocotyle leucocephala, die Keulenlilie Cordyline dracaenoides, Epiphyllum phyllanthus, das Adlerfarngewächs Dennstaedtia globulifera, das Mimosengewächs Albizia niopoides, die Schmetterlingsblütlerart Holocalyx balansae, das Malvengewächs Bastardiopsis densiflora, die Feigenart Ficus enormis, Miltonia flavescens, Balfourodendron riedelianum und viele weitere Arten.[6]
Säugetiere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Park vorkommende Säugetiere umfassen das Neunbinden- und Sechsbinden-Gürteltier, das Gemeine Weißohropossum, den Maikong, den Krabbenwaschbär, den Jaguarundi, den Flachlandtapir, den Graumazama, den Tapeti, das Capybara und das Azara-Aguti.[6]
Vögel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu den Vogelarten im Park gehören beispielsweise der als potentiell gefährdet eingestufte Zimttinamu, der Silberreiher, der Schwebeweih, der Bronzekiebitz, die potentiell gefährdete Ohrflecktaube und Blaustirnamazone, der Goldbauch-Smaragdkolibri, der Weißspecht und der Graslandtyrann.[6]
Reptilien und Amphibien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter den Reptilien und im Park finden sich die Korallenotter Micrurus corallinus, die Jararaca-Lanzenotter und der Goldteju sowie unter den Amphibien Bufo paranecmis, Hyla bivittata, der Nasen-Knickzehenlaubfrosch, Leptodactylus ocellatus und Elachitocleis bicolor.[6]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Decreto Nº 30.953 por el cual se declara parques nacional un area de 4000 hectares ubicado en el Departamento Alto Paraná, bajo la denominacion de Parque nacional Ñacunday
- ↑ Decreto Nº 17.071 por el cual se mosdifica el decreto 20.953 que declara parque nationa un area ubicado en el departemento de Alto Paraná, por el bosque protector Ñacunday.
- ↑ Ñacunday National Park
- ↑ Áreas Silvestres Protegidas
- ↑ Sehnsuchtsort: Der Ñacunday Nationalpark feiert sein 28-jähriges Bestehen
- ↑ a b c d Plan de Manejo del Parque nacional Ñacunday 2016–2026
