Naturschutzgebiet Heisinger Ruhraue

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heisinger Ruhraue

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Kanadagänse in der Heisinger Ruhraue

Kanadagänse in der Heisinger Ruhraue

Lage Essen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 150,29 ha
Kennung E-003
WDPA-ID 163616
Geographische Lage 51° 24′ N, 7° 5′ OKoordinaten: 51° 24′ 14″ N, 7° 4′ 50″ O
Markierung
Nordrhein-Westfalen
Einrichtungsdatum 1992
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde

Das Naturschutzgebiet Heisinger Ruhraue ist seit 2004 ein 150,29 Hektar großes Naturschutzgebiet östlich des Essener Stadtteils Heisingen. Es ist ebenfalls ein FFH-Gebiet (FFH-Gebietsnummer 4508-301, Größe ca. 150 ha).

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier gibt es eine intakte Auenlandschaft mit Altgewässern und regelmäßiger Überflutung ebenso wie einer Vielzahl von Feuchtbiotopen, die durch Bergsenkungen entstanden sind.

Im gesamten Naturschutzgebiet leben etwa 60 Brut- und bis zu 50 Gastvogelarten sowie seltene Libellen- und Amphibienarten. Zur Erhaltung der Artenvielfalt werden Teiche entschlammt und ausgebaut, Wiesen gemäht und Ufergehölze gepflanzt.

Ein Teil des Naturschutzgebietes wird von der Theodor-Heuss-Brücke mit der A 44 überspannt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]