Ndèye Fatou Soumah

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ndèye Fatou Soumah
Voller Name Ndèye Fatou Seck Soumah Sow
Nation Senegal Senegal
Geburtstag 6. April 1986 (38 Jahre)
Geburtsort Saint-Louis, Senegal
Größe 175 cm
Gewicht 60 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 51,67 s
Status zurückgetreten
Karriereende 2014
Medaillenspiegel
Afrikaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Afrikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
World University Games 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Afrikameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Afrikaspiele Afrikaspiele
Silber Maputo 2011 4 × 400 m
Logo der CAA Afrikameisterschaften
Bronze Addis Abeba 2008 4 × 400 m
Bronze Nairobi 2010 4 × 400 m
Bronze Porto-Novo 2012 4 × 400 m
Logo der FISU World University Games
Bronze Belgrad 2009 4 × 400 m
Juniorenafrikameisterschaften
Silber Garoua 2003 400 m
Silber Radès 2005 400 m
Bronze Radès 2005 4 × 400 m
letzte Änderung: 18. März 2024

Ndèye Fatou Seck Soumah Sow (* 6. April 1986 in Saint-Louis) ist eine ehemalige senegalesische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Ndèye Fatou Soumah vermutlich im Jahr 2003, als sie bei den Jugendweltmeisterschaften im kanadischen Sherbrooke mit 56,94 s in der ersten Runde im 400-Meter-Lauf ausschied. Anschließend gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Garoua in 57,14 s die Silbermedaille. Im Jahr darauf schied sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Grosseto mit der senegalesischen 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:48,49 min im Vorlauf aus und 2005 schied sie bei den Juniorenafrikameisterschaften in Radès mit 25,02 s im Halbfinale im 200-Meter-Lauf aus und gewann über 400 Meter in 56,33 s erneut die Silbermedaille. Zudem sicherte sie sich mit der Staffel in 3:48,85 min die Bronzemedaille. 2007 schied sie bei den Afrikaspielen in Algier mit 54,80 s im Vorlauf über 400 Meter aus und belegte mit der Staffel in 3:34,88 min den vierten Platz. Im Jahr darauf schied sie bei den Afrikameisterschaften in Addis Abeba mit 54,67 s im Halbfinale im Einzelbewerb aus und gewann mit der Staffel in 3:38,42 min gemeinsam mit Fatou Diabaye, Mame Fatou Faye und Maty Salame die Bronzemedaille hinter den Teams aus Nigeria und Kenia. 2009 belegte sie bei der Sommer-Universiade in Belgrad in 52,79 s den vierten Platz über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:36,33 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kanada und Russland. Anschließend gewann sie bei den Spielen der Frankophonie in Beirut in 53,21 s die Bronzemedaille hinter Kaltouma Nadjina aus dem Tschad und ihrer Landsfrau Fatou Bintou Fall und sicherte sich in 3:36,27 min die Silbermedaille hinter dem kanadischen Team. Im Jahr darauf klassierte sie sich bei den Afrikameisterschaften in Nairobi mit 51,93 s auf dem vierten Platz über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:35,55 min gemeinsam mit Fatou Diabaye, Marietou Badji und Amy Mbacké Thiam die Bronzemedaille hinter den Teams aus Nigeria und Kenia. Anschließend wurde sie beim Leichtathletik-Kontinentalcup in Split mit der Afrikaauswahl in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:27,99 min Zweite hinter der Mannschaft aus Nord- und Zentralamerika. 2011 schied sie bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 52,10 s im Halbfinale aus, ehe sie bei den Afrikaspielen in Maputo in 52,17 s auf Rang vier landete. Zudem gewann sie dort in 3:32,21 min gemeinsam mit Mame Fatou Faye, Aminata Sylla-Le Bouard und Amy Mbacké Thiam die Silbermedaille hinter dem Team aus Nigeria. Im Jahr darauf schied sie bei den Afrikameisterschaften in Porto-Novo mit 52,85 s im Halbfinale über 400 Meter aus und gewann im Staffelbewerb in 3:31,64 min gemeinsam mit Mame Fatou Faye, Amy Mbacké Thiam und Fatou Diabaye die Bronzemedaille hinter den Teams aus Nigeria und Botswana. Anschließend nahm sie im 200-Meter-Lauf an den Olympischen Sommerspielen in London teil und schied dort mit 23,89 s in der ersten Runde aus. 2014 beendete sie dann ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 28 Jahren.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 200 Meter: 23,06 s (+1,4 m/s), 3. Juli 2011 in Donnas
  • 400 Meter: 51,67 s, 5. Juli 2011 in Celle Ligure

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]