Nellie McKay (Literaturwissenschaftlerin)

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Nellie Yvonne McKay (geborene Reynolds; * 12. Mai 1930 in New York; † 22. Januar 2006 in Madison, Wisconsin) war eine US-amerikanische Literaturwissenschaftlerin. Sie war die erste schwarze Professorin für afroamerikanische Literatur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

McKay wuchs in New York als Tochter karibischer Immigranten auf. 1969 erwarb sie den Bachelor Degree am Queens College der City University of New York, an der Harvard University 1971 ihren Master’s Degree und 1977 einen Doktortitel (Ph.D.) ebenfalls dort.

Von 1972 bis 1978 lehrte sie am Simmons College in Boston, seit 1978 an der University of Wisconsin–Madison und baute dort den Zweig afroamerikanische Literatur im Fachbereich Afroamerikanistik mit auf. Als Präsidentin des Midwest Consortium of Black Studies half sie beim Aufbau solcher Abteilungen in der ganzen USA. Sie starb am 22. Januar 2006 an Leberkrebs.

Themenschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie befasste sich vorrangig mit afroamerikanischer Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, mit den Schwerpunkten Belletristik, Autobiografische Schriften und Literatur schwarzer Schriftstellerinnen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nellie Y. McKay, Maureen Honey: Shadowed Dreams: Women's Poetry of the Harlem Renaissance. Rutgers University Press, 1989, ISBN 0-8135-1420-7.
  • William L. Andrews, Nellie Y. McKay: Toni Morrison's Beloved: A Casebook. Oxford University Press, 1999, ISBN 0-19-510797-7.
  • Henry L. Gates, Nellie Y. McKay: Norton Anthology of African-American Literature. Norton, 2004, ISBN 0-393-97778-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]