New Miyako

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New Miyako
Als SuperFerry 12 im September 2011
Als SuperFerry 12 im September 2011
Schiffsdaten
Flagge Japan Japan
andere Schiffsnamen

SuperFerry 12 (1996–2012)
St. Pope John Paul II (2012–2021)
St. John (2021)

Schiffstyp Fährschiff
Heimathafen Shimonoseki
Reederei Hankyū Ferry
Bauwerft Kanda Zosensho, Kure
Baunummer 278
Kiellegung 12. Juli 1983
Stapellauf 26. Oktober 1983
Übernahme 26. Januar 1984
Indienststellung 29. Januar 1984
Außerdienststellung 2021
Verbleib 2021 Abbruch in Chittagong
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 173,01 m (Lüa)
160 m (Lpp)
Breite 26,81 m
Tiefgang (max.) 9 m
Vermessung 11.914 BRZ
 
Besatzung 39
Maschinenanlage
Maschine 2 × MAN-Mitsubishi-12V52 / 55-Dieselmotoren
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 17.650 kW (23.997 PS)
Dienst­geschwindigkeit

21 kn (39 km/h) Vorlage:Infobox Schiff/Antrieb/Geschwindigkeit_B

Höchst­geschwindigkeit 24,13 kn (45 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 711
Fahrzeugkapazität 136 LKW, 75 PKW
Sonstiges
Registrier­nummern IMO 8217051

Die New Miyako (japanisch ニューみやこ) war ein 1984 in Dienst gestelltes Fährschiff der japanischen Reederei Hankyū Ferry. Sie wurde bis 1996 auf der Strecke von Kokura nach Izumiōtsu eingesetzt, ehe sie als SuperFerry 12 und St. Pope John Paul II in philippinischen Gewässern fuhr. 2021 ging das Schiff zum Abbruch nach Chittagong.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die New Miyako wurde am 12. Juli 1983 unter der Baunummer 278 in der Werft von Kanda Zosensho in Kure auf Kiel gelegt und lief am 26. Oktober 1983 vom Stapel.[1] Nach der Ablieferung an Hankyū Ferry am 26. Januar 1984 nahm sie am 29. Januar 1984 den Fährdienst von Kokura nach Izumiōtsu auf. Ihr älteres Schwesterschiff war die 1983 in Dienst gestellte und 2011 in Alang abgewrackte New Yamato.

Nach zwölf Jahren Fährdienst in japanischen Gewässern wurde die New Miyako 1996 an die in Manila ansässige Reederei SuperFerry verkauft und in SuperFerry 12 umbenannt, um fortan auf verschiedenen Strecken zwischen den philippinischen Inseln eingesetzt zu werden. 2012 ging das Schiff in den Besitz von 2GO Travel über und erhielt den Namen St. Pope John Paul II.[1] Es fuhr fortan zwischen Manila, Cebu und Cagayan de Oro.

2021 wurde die St. Pope John Paul II nach einer Dienstzeit von insgesamt 37 Jahren ausgemustert und im Juni 2021 zum Abbruch nach Bangladesch verkauft.[2] Im folgenden Monat traf das Schiff bei den Abwrackwerften von Chittagong ein.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Raoul Fiebig, Frank Heine, Frank Lose: The great passenger ships of the world: Die großen Passagierschiffe der Welt. Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2016, ISBN 978-3-7822-1245-8, Seite 53.
  2. Weekly Vessel Scrapping Report: 2021 Week 26. In: Ship & Bunker. 1. Juli 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021.
  3. ST JOHN. In: MarineTraffic. Abgerufen am 23. Oktober 2021.