Nicholas Kulish

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Nicholas Kulish (geboren 1975 in Washington, D.C.) ist ein US-amerikanischer Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicholas Kulish studierte an der Columbia University. Er begann den Journalismusberuf beim Wall Street Journal und berichtete 2003 als Reporter von der amerikanischen Irak-Invasion; er schrieb darüber auch einen satirischen Roman. Von 2007 bis 2013 leitete er das Berliner Büro der New York Times (NYT). Mit Souad Mekhennet schrieb er ein Buch über den KZ-Arzt Aribert Heim und dessen Versteck in Ägypten. Dort wurden beide 2011 vom ägyptischen Geheimdienst für einen Tag inhaftiert.[1] 2013 und 2014 berichtete er für die NYT aus Ostafrika. Seither arbeitet er als Korrespondent der New York Times in New York City.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Last one in. Roman. New York : HarperPerennial, 2007
  • mit Souad Mekhennet: The eternal Nazi : from Mauthausen to Cairo, the relentless pursuit of SS doctor Aribert Heim. New York, Doubleday, 2014
    • Dr. Tod – Die lange Jagd nach dem meistgesuchten NS-Verbrecher. C.H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67261-3
  • Daniel E. Atha; Kate Fowle; Nicholas Kulish; Hanan al-Shaykh; Aliza Waters: Taryn Simon: Paperwork. Ostfildern, Hatje Cantz, 2016

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Souad Mekhennet; Nicholas Kulish: 2 Detained Reporters Saw Police’s Methods, in: NYT, 4. Februar 2011