Nichtzerspanende Fertigungsverfahren

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Begründung: Das ist eine willenlose Zusammenfassung von Fertigungsverfahren unter einem nicht gängigen Überbegriff. Sieht mir nach einem Fall von Begriffsbildung aus. Belege dafür werden kaum aufzutreiben sein. -- WMS.Nemo (Diskussion) 14:36, 30. Mär. 2024 (CET)

Nichtzerspanende Fertigungsverfahren sind Techniken zur Herstellung von Werkstücken ohne den Einsatz von Schneidwerkzeugen. Im Gegensatz zu den Zerspanungsverfahren, bei denen Material durch Abschneiden oder Abtragen geformt wird, erfolgt bei nichtzerspanenden Verfahren die Umformung des Materials durch physikalische oder chemische Prozesse. Diese Verfahren werden in verschiedenen Industriebereichen eingesetzt, um komplexe Werkstücke mit hoher Präzision und Effizienz herzustellen.

Arten nichtzerspanender Fertigungsverfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umformen: Das Umformen ist ein weit verbreitetes nichtzerspanendes Fertigungsverfahren, bei dem das Material in eine gewünschte Form gebracht wird, indem es unter Druck verformt wird. Beispiele für umformende Verfahren sind das Biegen, Pressen, Tiefziehen und Schmieden.

Gießen: Beim Gießen wird geschmolzenes Material in eine Form gegossen und dort abgekühlt, um die gewünschte Form zu erhalten. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von komplexen Werkstücken mit einer Vielzahl von Formen und Größen. Gängige Gießverfahren umfassen das Sandgießen, Kokillengießen und Druckgießen.

Additive Fertigung: Die additive Fertigung, auch bekannt als 3D-Druck, ist ein innovatives Verfahren, bei dem Werkstücke schichtweise aufgebaut werden, indem Material schichtweise hinzugefügt wird. Diese Technologie ermöglicht die Herstellung hochkomplexer und individueller Bauteile mit minimalen Materialverlusten. Zu den verbreiteten 3D-Druckverfahren gehören das selektive Lasersintern (SLS), das Fused Deposition Modeling (FDM) und das Stereolithografie-Verfahren (SLA).

Schweißen: Beim Schweißen werden Materialien miteinander verbunden, indem sie lokal erhitzt werden, bis sie schmelzen, und dann miteinander verschmolzen werden. Diese Technik wird häufig in der Metallverarbeitung eingesetzt, um große Strukturen wie Brücken, Fahrzeugrahmen und Rohrleitungen herzustellen.

Kleben: Das Kleben ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Materialien miteinander verbunden werden, indem ein Klebstoff aufgetragen wird, der die Oberflächen zusammenhält. Diese Methode wird in vielen Industriebereichen eingesetzt, um Werkstücke ohne mechanische Verbindung herzustellen. Es ermöglicht auch die Verbindung von Materialien, die schwer mit anderen Methoden zu verbinden sind.

Nichtzerspanende Fertigungsverfahren spielen eine entscheidende Rolle in der modernen Fertigungsindustrie, da sie eine Vielzahl von Werkstücken mit unterschiedlichen Materialien und Formen herstellen können. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Verfahren werden Effizienz, Präzision und Vielseitigkeit ständig verbessert, um den Anforderungen einer sich ständig wandelnden Industrielandschaft gerecht zu werden.