Nicoletta della Valle
Nicoletta della Valle (* 28. Dezember 1961 in Bern) ist eine Schweizer Juristin. Seit dem 1. August 2014 ist sie die Direktorin des Bundesamts für Polizei (fedpol).[1]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nicoletta della Valle kam als Tochter eines italienischen Einwanderers und einer Schweizer Mutter zur Welt. Der Vater brachte ihr Boxen bei, später trainierte sie Judo. Sie brachte es bis zum braunen Gurt. Im Alter zwischen 40 und 45 Jahren trainierte sie Kickboxen.[2]
Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern. Sie arbeitete als Forstpolizistin beim Bundesamt für Umwelt und auf der Finanzdirektion der Stadt Bern, bevor sie ins Generalsekretariat des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements wechselte. Von 2006 bis 2011 war sie stellvertretende Direktorin beim Fedpol. Von 2012 bis Juli 2014 amtete sie als Direktorin der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern, bevor sie am 1. August 2014 die Leitung des Bundesamts für Polizei (fedpol) übernahm.[3] Im April 2024 wurde ihr Rücktritt auf den 31. Januar 2025 bekanntgeben.[4]
Nicoletta della Valle ist geschieden, Mutter einer erwachsenen Tochter und wohnt in Bern.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Eidgenössisches Justiz-und Polizeidepartement: Nicoletta della Valle wird neue Direktorin des Bundesamts für Polizei. Abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Erfahren und kampferprobt | NZZ. Abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ a b Urs Zurlinden: Fedpol-Direktorin war eine Rebellin. In: Berner Zeitung. 15. November 2014, ISSN 1424-1021 (bernerzeitung.ch [abgerufen am 11. Mai 2021]).
- ↑ Bundesamt für Polizei - Fedpol-Direktorin della Valle tritt zurück. In: srf.ch. 24. April 2024, abgerufen am 24. April 2024.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | della Valle, Nicoletta |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Verwaltungsjuristin |
| GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1961 |
| GEBURTSORT | Bern |