Nils Willers

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Nils Willers (* 1961 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1982 zog er nach Berlin, um Theaterwissenschaft und Schauspiel zu studieren. 1986 legte er sein Schauspieldiplom ab. Zunächst arbeitete er in Berlin, wo er in Kreuzberg ein kleines Zimmertheater führte und Teil des Theaterkollektivs Vanilla Gorgon war. Nach Mauerfall spielte er in Potsdam am Hans Otto Theater und mitbegründete das Kinder- und Jugendtheater Havarie sowie in Berlin das Theater Thikwa. Nach der Jahrtausendwende führte ihn das Theater mit der Minako Seki Company bis nach Südamerika, USA, Japan und durch Europa.[1]

2000 veröffentlichte er sein erstes Stück Nichts zu lachen, ein Stück für Kinder ab acht Jahren im Litag Verlag München. Weitere Stücke sind: Die Stubenhocker (1988), Her mit der Marie (2014) sowie in Kooperation mit Max Gaudio Theateraktion: Der Koch, der Nachtwächter und der Liebhaber (2010), Die Ankunft der Lichtersteine (2012, Kinderstück), Räuber Ratzeputz (2015, Kinderstück) und Zimt und Zauber (2015). 2021 erschien im Theaterverlag Hofmann-Paul sein Stück 17 Minuten bis Bielefeld und 2022 das Stück Flucht nach vorn.

Von 2015 bis 2018 spielte er am Landestheater Detmold und seit 2018 am Theater Ulm.

Ab 2023 bis 2024 spielt er am Staatstheater Wiesbaden.

2009 erhielt er mit der Berliner Compagnie den Aachener Friedenspreis.[2] Nils Willers lebt seit 2020 in Detmold.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Nils Willers. In: Theater Ulm. Abgerufen am 21. Oktober 2022.
  2. Berliner Compagnie geehrt. In: Frankfurter Rundschau. Abgerufen am 21. Oktober 2022.