No Limit (Fargo-Album)

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No Limit
Studioalbum von Fargo

Veröffent-
lichung(en)

Februar 1980 (Europa)
2003 (CD)

Label(s) EMI Electrola

Format(e)

LP, MC (1980)
CD (Re-Release, 2003)

Genre(s)

Hard Rock

Titel (Anzahl)

8 (LP/MC)
10 (CD)

Länge

36:28 (LP/MC)

Besetzung

Produktion

Frank Bornemann

Studio(s)

Horus Sound Studio

Chronologie
Wishing Well
(1979)
No Limit Frontpage Lover
(1981)

No Limit ist der Titel des 1980 veröffentlichten zweiten Studioalbums der deutschen Rockband Fargo.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fargo hatte Anfang 1979 das Album Wishing Well veröffentlicht.[1] Bereits im Februar war die Band auf Tournee gegangen, die sich durch das ganze Jahr zog.[1] Das letzte Konzert dieser Tournee fand am 10. November 1979 in Fluorn-Winzeln statt und wurde vom SWR aufgenommen und in einer Sendung von Frank Laufenberg übertragen.[1][2]

Die Aufnahmen zu No Limit fanden ab Dezember im Horus Sound Studio in Hannover unter der Leitung von Musikproduzent Frank Bornemann statt.[3] Als Tontechniker agierte Jan Nemec.[3]

Das Songwriting wurde überwiegend von Hanno Grossmann geleistet, der vier der acht Lieder schrieb. Sänger Peter Ladwig steuerte drei Songs bei, Bassist Peter Knorn einen Titel. Klavier und Orgel wurden von Kalle Bösel gespielt, Backing Vocals wurden von Neeltje Groneman gesungen.[3] Bei zwei Liedern, I’m a Loser und The Last, wurde Schlagzeuger Frank Tolle durch Ede Schicke ersetzt.[3]

Als Single wurde The Last aus dem Album ausgekoppelt. No Limit erschien im Februar 1980, kurz darauf begann die Tournee, in deren Rahmen die Band für vier Auftritte im Vorprogramm von April Wine spielte. Beim dritten Konzert mit der kanadischen Band, das in Nürnberg stattfand, gehörte auch Motörhead zum Billing.[1] Am 12. April 1980 zog sich Peter Knorn auf der Bühne in Leonberg eine Rückenverletzung zu, als er, wie seinerzeit üblich, mit seinem Instrument einen Vorwärts-Salto sprang.[1][4]

Am 6. Mai 1980 trat die Gruppe, zusammen mit Mitgliedern der Bands Eloy (Hannes Arkona, Hannes Folberth und Jürgen Rosenthal) und Jane (Charlie Maucher), in der Hamburger Fabrik auf.[5] Der NDR zeichnete den Auftritt auf und sendete Ausschnitte in der Sendung Musik nach der Schule im Programm von NDR 2.[5]

Nach dem Konzert am 9. Mai 1980 verließ Schlagzeuger Frank Tolle die Band vorübergehend.[1] Rudi Kaeding spielte für ihn die Tournee zu Ende und nahm mit der Band auch das nächste Album auf.

2003 wurde No Limit wiederveröffentlicht und erschien erstmals auf CD. Diese Ausgabe des Albums enthielt neben den Titeln der Originalausgabe zwei bis dahin unveröffentlichte Titel.[6]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

No Limit
Nr.TitelAutor(en)GastmusikerLänge
1.Just The MusicHanno GrossmannPiano: Kalle Bösel3:05
2.Soul SurvivorHanno GrossmannOrgel: Kalle Bösel5:03
3.Hot NightsPeter Knorn 3:55
4.I’m a LoserHanno GrossmannSchlagzeug: Ede Schicke6:42
5.Walking In The MoonlightPeter Ladwig 3:55
6.Take It EasyPeter Ladwig 4:!9
7.Get UpHanno Grossmann 4:10
8.The LastPeter LadwigSchlagzeug: Ede Schicke5:19
Gesamtlänge:36:28
No Limit (CD-Reissue)
Nr.TitelAutor(en)GastmusikerLänge
1.Just The MusicHanno GrossmannPiano: Kalle Bösel3:05
2.Soul SurvivorHanno GrossmannOrgel: Kalle Bösel5:03
3.Hot NightsPeter Knorn 3:55
4.I’m a LoserHanno GrossmannSchlagzeug: Ede Schicke6:42
5.Walking In The MoonlightPeter Ladwig 3:55
6.Take It EasyPeter LadwigPiano: Kalle Bösel4:19
7.Get UpHanno Grossmann 4:10
8.The LastPeter LadwigSchlagzeug: Ede Schicke5:19
9.Little Lady (Bonustrack)   
10.Nameless (Instrumental, Bonustrack)   

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Till Victory: The Fargo Diaries im Booklet der CD F (Re-Release, 2003)
  2. Peter Knorn: Bis hierhin und so weiter, SPV GmbH, 2016, ISBN 978-3-938652-44-2
  3. a b c d Album-Eintrag bei discogs, abgerufen am 13. Juni 2021
  4. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 28. Februar 2018, abgerufen am 6. Mai 2021
  5. a b NDR funkt ‚Fargo‘Neue Presse, Hannover, Mai 1980
  6. Eintrag zum Re-Release bei discogs.com, abgerufen am 19. Juni 2021