Nohn (Mettlach)

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Nohn
Gemeinde Mettlach
Wappen der ehemaligen Gemeinde Nohn
Koordinaten: 49° 29′ N, 6° 32′ OKoordinaten: 49° 29′ 5″ N, 6° 32′ 26″ O
Höhe: 313 (167–352) m ü. NHN
Fläche: 5,99 km²
Einwohner: 679 (Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 113 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 66693
Vorwahl: 06868
Nohn
Nohn

Nohn ist einer von zehn Ortsteilen der Gemeinde Mettlach im Landkreis Merzig-Wadern (Saarland). Bis Ende 1973 war Nohn eine eigenständige Gemeinde.

Wohnplatz Blechmühle

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Herkunft des Namens Nohn ist ungeklärt. Eine Vermutung ist, dass er auf das lateinische „ad nonum lapidem“ (zum neunten Stein, eine Markierung auf der alten Römerstraße Metz-Mainz und Metz-Trier) zurückgeht und der Ort daher eine Römergründung ist. Nohn gehörte im Mittelalter zu Lothringen und von 1766 bis 1814 zu Frankreich. Anschließend wurde es preußische Domäne.

Am 1. Januar 1974 wurde Nohn in die Gemeinde Mettlach eingegliedert.[2]

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben einem Bürgerhaus und einer Filialkirche gibt es im Ort ein Feuerwehrhaus, einen Frisör und einen Spielplatz.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben Tünsdorf und Bethingen belegte auch Nohn bereits mehrfach vordere Plätze beim Dorfwettbewerb Unser Dorf soll schöner werden. Von den Aussichtspunkten Rammelfels, Schleifsteinkopf und Hummerscheid hat man einen Blick über die Umgebung, insbesondere die Saarschleife. Die katholische Pfarrkirche St. Medardus (erbaut 1923) ist ebenso wie das Haus Saarstein (ein Herrenhaus von 1836) ein Einzeldenkmal.

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Größere Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirmes im Juni
  • Bohnenfest (Buhnenfeschd) im Juni
  • Fastnachtsumzug (Rosenmontag)
  • 1. und 2. Humorkappensitzung

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeinde Mettlach: Ortsteile. In: Gemeinde Mettlach. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (deutsch).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 804.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]