Normenausschuss Materialprüfung
| Normenausschuss Materialprüfung (NMP) | |
|---|---|
| Website | http://www.din.de/go/nmp |
| Fachbereiche | 9[1] |
| Laufende Projekte | 926[2] |
| Anzahl gültiger Normen | 5.100[3] |
| Gültige Spezifikationen | 108[4] |
| Nationale Gremien | |
| Anzahl Gremien | ca. 171[5] |
| Europäische Gremien | |
| Anzahl Gremien | 153[6] |
| Internationale Gremien | |
| Anzahl Gremien | 338[7] |
Der Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. ist zuständig für die Erarbeitung von Prüfnormen und Terminologienormen sowie von Grundnormen und Produktnormen für eine große Anzahl von Werkstoffen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1947 fand in Berlin eine erste Sitzung von Gremien des Fachnormenausschusses für Materialprüfungen der Technik statt. Eine Geschäftsstelle des MPA (Materialprüfungsausschuss) wurde 1948 in Stuttgart eingerichtet. Im Jahre 1950 wurde dieses Gremium dann in „Fachnormenausschuss Materialprüfung“ (FNM) umbenannt. Die Geschäftsstelle wechselte 1955 nach Dortmund, wo sie 18 Jahre verblieb. 1973 zog man nach Berlin und 1979 verlegte man die Geschäftsstelle ins Haus der Normung in Berlin, Burggrafenstraße 4 – 10.[8]
Normgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Normungsarbeiten werden für folgende Bereiche und Gebiete festgelegt:
- Metalle (mechanisch-technologische Prüfverfahren, Überzüge und Korrosion)
- Baustoffe und nichtmetallische anorganische Stoffe (Keramische Roh- und Werkstoffe, Halbleiter, Naturstein, Glas und Glaskeramik)
- Organische Stoffe (Papier und Pappe, Kautschuk, Elastomere, Textilien, Leder, Tenside, Gase, feste Brennstoffe)
- Mineralöl- und Brennstoffnormung
- Kerntechnik
- Stoffartunabhängige Prüfung, Grundlagen und Sondergebiete der Materialprüfung
Wichtige Publikationen des NMP (in Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wörterbuch Nanotechnologie: Normgerechte Definitionen mit Übersetzungen - Deutsch - Englisch / Englisch - Deutsch. 1. Auflage. Beuth Verlag, 2012, ISBN 978-3-410-22343-6.
- DIN-Taschenbuch 358: Gesteinskörnungen, Wasserbausteine, Gleisschotter, Füller - Prüfverfahren. 2. Auflage. Beuth Verlag, 2008, ISBN 978-3-410-16717-4.
Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der NMP hat seine Sacharbeit derzeit in neun Fachbereichen organisiert:
- Metalle (mechanisch-technologische Prüfverfahren, Überzüge und Korrosion)
- Baustoffe und nichtmetallische anorganische Stoffe I (Keramische Roh- und Werkstoffe, Halbleiter)
- Baustoffe und nichtmetallische anorganische Stoffe II (Naturstein, Glas und Glaskeramik)
- Organische Stoffe I (Papier und Pappe, Kautschuk und Elastomere)
- Organische Stoffe II (Textilien, Leder, Tenside, Gase, feste Brennstoffe)
- Mineralöl- und Brennstoffnormung
- Kerntechnik
- Stoffartunabhängige Prüfung, Grundlagen und Sondergebiete der Materialprüfung
- Chemisch-technische Grundlagen[1]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b NA 062 Normenausschuss Materialprüfung (NMP) Nationale Gremien auf www.din.de/go/nmp
- ↑ NA 062 Normenausschuss Materialprüfung (NMP) Projekte auf www.din.de/go/nmp
- ↑ NA 062 Normenausschuss Materialprüfung (NMP) Alle gültigen Normen auf www.din.de/go/nmp
- ↑ NA 062 Normenausschuss Materialprüfung (NMP) Alle gültigen Spezifikationen auf www.din.de/go/nmp
- ↑ NA 062 Normenausschuss Materialprüfung (NMP) auf www.nmp.din.de
- ↑ NA 062 Normenausschuss Materialprüfung (NMP) Europäische Gremien auf www.din.de/go/nmp
- ↑ NA 062 Normenausschuss Materialprüfung (NMP) Internationale Gremien auf www.din.de/go/nmp
- ↑ Porträt des NMP auf www.din.de/go/nmp