Noseland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Noseland
Produktionsland Österreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 82[1] Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Aleksey Igudesman
Drehbuch Aleksey Igudesman
Produktion Aleksey Igudesman
Julian Rachlin
George Votis
Musik Richard Dubugnon
Gija Kantscheli
Aleksey Igudesman
Kamera Sebastian Leitner
Schnitt Sebastian Leitner
Besetzung

Noseland ist ein österreichischer Dokumentarfilm des Regisseurs Aleksey Igudesman aus dem Jahr 2012. Der Film gibt Einblicke in das 10. Julian Rachlin & Friends Festival 2010 mit der Beteiligung der Schauspieler John Malkovich und Sir Roger Moore, sowie den Musikern Aleksey Igudesman, Julian Rachlin, Hyung-Ki Joo und zahlreichen weiteren. Der Film feierte beim 11. Transilvania International Film Festival am 8. Juni 2012 in Cluj Premiere.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film handelt von dem alljährlich in der kroatischen Küstenstadt Dubrovnik stattfindenden Festivals des Violinisten Julian Rachlin, der gemeinsam mit Schauspielern, Komponisten und Musikern Projekte erarbeitet. Neben zahlreichen Interviews mit Beteiligten, die grundsätzlich in jedem Interview von Aleksey Igudesman beleidigt werden, sind Aufnahmen von Proben und Inszenierungen zu sehen. Ebenso übernehmen Aleksey Igudesman und Julian Rachlin das Kommentieren ihres Films mit trockenem Humor.

Soundtrack[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 6. Juni 2012 wurde die Filmmusik teilweise bei ITunes und Amazon veröffentlicht. Der Soundtrack erhält folgende Stücke:

01. The Malkovich Torment
02. Piano Trio Dubrovnik
03. The Wrap Rap
04. Ciarusco
05. End Credits

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Titel Noseland bezieht sich auf den Nasen-Fetischismus von Julian Rachlin.
  • Der komplette Film wurde innerhalb von 14 Tagen beim Julian Rachlin & Friends 2010 Festival in Dubrovnik gedreht.
  • Alle Interviews in diesem Film sind komplett improvisiert und der ganze Film folgt nur einem Konzept, welches die Crew um Aleksey Igudesman verfasst hatte.
  • Noseland wurde als No-Budget-Produktion begonnen, nur Flüge, Unterkunft und Verpflegung wurden der Crew gezahlt. Erst nach einem Jahr sorgte der ausführende Produzent George Votis für ausreichend Geld, um den Film fertigzustellen und auf Festivals einzureichen.[2]
  • John Malkovich sagt, dass er diesen Film liebe.[3]
  • Schon 2008 berichtete Georg Riha vom Festival in der Dokumentation Musik und Meer ebenfalls mit John Malkovich und Sir Roger Moore

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Klassik, eine verstaubte Welt für elitäre Kreise? Mit diesem Klischeebild räumt „Noseland“ mit viel Witz und Ironie und einem Sommerhit-tauglichen Klassikrap als Titelsong ein für alle Mal auf.“

mediabiz.at.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DocMiami 2012

  • Gewinner in der Kategorie Most Entertaining Documentary für Noseland

Festivalaufführungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noseland lief unter anderem beim 11. Transilvania International Film Festival am 8. Juni 2012 in Cluj in der Kategorie Special Screenings Showcase. Des Weiteren wurde der Film zum 47. Karlovy Vary International Film Festival eingeladen, wo er in der Kategorie Forum of Independents gezeigt wurde. Seit dem lief (und läuft) "Noseland" bei mehr als 10 internationalen Filmfestivals rund um die Welt. Eine genaue Auflistung ist auf der offiziellen Website zu finden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Freigabebescheinigung für Noseland. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, September 2013 (PDF; Prüf­nummer: 140 903 K).
  2. Noseland: The press brochure. 2012, S. 2–7.
  3. Hintergründe zu Noseland, imdb.com (englisch).
  4. Noseland bei mediabiz.at