OX (Band)

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OX
Allgemeine Informationen
Herkunft Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland
Genre(s) Alternative Rock, Post-Grunge
Gründung 2015
Website https://ox-music.com
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
 Simon Ochs
Gitarre
 Nadir Zee
Bass
 Niklas Reinfandt
Schlagzeug, Percussion
 Max Siegmund

OX ist eine 2015 gegründete Alternative-Rock-/Post-Grunge-Band aus Karlsruhe.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

OX wurde von den ehemaligen Mitgliedern der Progressive-Rock Band Fire on Dawson 2015 in Karlsruhe gegründet. Die Band besteht aus Initiator und Namensgeber Simon Ochs (Gesang, Gitarre), Nadir Zee (Gitarre), Niklas Reinfandt (Bass) und Max Siegmund (Schlagzeug).

Noch im Gründungsjahr erschien ihr Debütalbum Rewind to Overwrite, welches von Patrick Damiani im TidalWave Studio gemischt, und von Robin Schmidt bei 24-96 Mastering gemastert wurde, auf allen gängigen Plattformen.[1]

Neben den hierbei 14 beinhalteten Songs veröffentlichte die Band im darauffolgenden Jahr 2016 drei Musikvideos.[2]

Nach über 40 deutschlandweiten Live-Auftritten und einer Osteuropa-Tour im März 2017 ging die Band Mitte des Jahres wieder ins Studio, um die Aufnahmen und Produktion zu ihrem zweiten Studioalbum Breaking Point zu beginnen. Hierbei wurde auf das gleiche Produktionsteam wie auch schon beim ersten Album vertraut. Im Laufe des Jahres 2019 veröffentlichte die Band 4 Vorab-Singles mitsamt zugehörigen Musikvideos, welche alle in Eigenregie entstanden.[2] Das komplette Album erschien schließlich am 4. Oktober 2019 via Timezone Records und beinhaltet 10 neue Songs,[3] Der Release wurde positiv von Kritikern aufgenommen[4][5][6] und brachte der Band deutlich gesteigerte Streamzahlen[7] sowie Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken und auf internationalen Blogs.[8][9][10] Am 28. Mai 2021 erschien ihre neuste Single Blame the Fallen auf allen gängigen Streaming Plattenformen, mit dazugehörigem Musikvideo.[11] Produziert wurde der Song von Christoph Wieczorek (Sawdust Recordings, Annisokay).[12]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

OX bezeichnen ihre Musik als Alternative Rock und Post-Grunge. Zweiteres lässt sich als eine Anlehnung an die Bands verstehen, welche sich Ende der 1990er, Anfang der 2000er gegründet haben. Hierbei bezieht sich die Band auf Vorbilder wie Three Days Grace, Breaking Benjamin, Alter Bridge und Stone Sour.[13]

Allgemein zeichnen sich die Songs der Band durch harte Riffs, rhythmische Strophen und eingängige Refrains aus.

Ihre Texte befassen sich mehrheitlich mit den Problemen der Gesellschaft, des Zwischenmenschlichen und von Beziehungen, wobei es Songwriter Simon Ochs stets um einen philosophischen Ansatz geht.[14]

Dem Debütalbum Rewind to Overwrite wurde musikalisch keine Grenzen gesetzt und bewegt sich in einem weiten Spektrum von Rock-, Grunge-, Progressive-, bis hin zu Latin-Einflüssen. Im Gegensatz hierzu hat die Band auf dem zweiten Album Breaking Point einen gefestigteren Stil zwischen 90er-Grunge und modernen Rocksounds gefunden,[15] welcher in ihrer neusten Veröffentlichung Blame the Fallen am hörbarsten zur Geltung kommt.[12][16][17]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Haifl von streetclip.de listete „Rewind To Overwrite“ unter die Top 30 Alben des Jahres 2016[18] ein.
  • “I have loved what I’ve heard […] It’s a real mix of grungy and melodic rock, with lots of catchy tunes”[19] – Maria Savva vom Rock’n Roll Music Blog.
  • „‚Rewind To Overwrite‘ ist tontechnisch absolut auf der Höhe. Trocken riffen die Gitarren nach vorn, klar und transparent groovt die Rhythmus-Sektion“, so Thomas Becker von powermetal.de[20]
  • „Krachende Gitarren, die sich wohltuend aus dem Alternative Rock herausheben, schmelzen im melodischen Chorgesang ab … OX spielen durchgehend auf einem erstklassigen Niveau.“ – M. Haifl von Streetclip.de zu Breaking Point[4]
  • „Breaking Point schafft einen Spagat aus modernem Grungerock und vertrautem Classic RockSound der ganz Großen.“ – Review von MusiNah.de[5]
  • “Going Down is exactly how this kind of music was meant to be – wild, rough around the edges, fearless, confident, and with the right amount of kick-ass” – F. Maier von KMS Reviews[9]
  • „Die Single markiert dabei den Beginn einer neuen Ära für OX. In Zusammenarbeit mit Christoph Wieczorek (Sawdust Recordings, Annisokay) verpassen OX ihrem Sound einen deutlich moderneren und härteren Anstrich, der sich zwischen Modern Rock und Alternative Metal einordnen lässt.“[12][21][22]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015: Rewind to Overwrite (Independent)
  • 2019: Breaking Point (Timezone Records)
  • 2021: Blame The Fallen [Single] (Independent)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Rewind to Overwrite. Abgerufen am 17. Juni 2019.
  2. ↑ a b OX Official auf YouTube, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  3. ↑ TIMEZONE: Releases. Abgerufen am 18. Juni 2019.
  4. ↑ a b Michael Haifl: OX-Breaking Point. In: Streetclip.de. 2. Oktober 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  5. ↑ a b MusikNah: Breaking Point. In: MusikNah.de. 2. Oktober 2019, abgerufen am 7. Mai 2020.
  6. ↑ Thorten: OX-Breaking Point. In: toughmagazine.de. 4. Oktober 2019, abgerufen am 7. Mai 2020.
  7. ↑ Künstlerprofil. Spotify, 2016, abgerufen am 5. Juli 2020.
  8. ↑ Music Injection: OX drops new Single Going Down. In: Music Injection. 15. Oktober 2019, abgerufen am 7. Mai 2020 (englisch).
  9. ↑ a b Florian Meier: OX-Going Down. In: kms.reviews. 7. Oktober 2019, abgerufen am 7. Mai 2020 (englisch).
  10. ↑ Eat This Rock: OX-Fade Away (New Single). In: eatthismetal.blogspot.com. 20. September 2019, abgerufen am 7. Mai 2020 (englisch).
  11. ↑ OX Official: OX – Blame The Fallen [Official Music Video] auf YouTube, 27. Mai 2021, abgerufen am 6. Dezember 2021 (4:27 min).
  12. ↑ a b c OX werfen uns mit „Blame The Fallen“ zurück in die 90er. In: MoreCore.de. 28. Mai 2021, abgerufen am 22. November 2021 (deutsch).
  13. ↑ Tina: Band der Woche: Ox. In: SchwarzesBayern.de. Abgerufen am 17. Juni 2019 (deutsch).
  14. ↑ Rock Shop Party 2019. In: Rock Shop | Online Shop. Abgerufen am 18. Juni 2019.
  15. ↑ OX-Künstlerdetails. In: timezone-records.com. 2019, abgerufen am 7. Mai 2020.
  16. ↑ OX releases new single ‘Blame the Fallen’. 4. Juni 2021, abgerufen am 22. November 2021 (britisches Englisch).
  17. ↑ Ox: präsentieren ihre neue „Single Blame The Fallen“. In: Time For Metal – Das Metal Magazin. 28. Mai 2021, abgerufen am 22. November 2021 (deutsch).
  18. ↑ Michael Haifl: Flashback 2016. In: streetclip.de. 19. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2019 (deutsch).
  19. ↑ Maria Savva: Track of the Day: Charade – OX. In: Rock And Roll. 19. Oktober 2016, abgerufen am 17. Juni 2019 (englisch).
  20. ↑ Review | OX – Rewind To Overwrite. In: POWERMETAL.de. Abgerufen am 18. Juni 2019.
  21. ↑ OX mit neuer Single ´Blame The Fallen´. Abgerufen am 22. November 2021 (deutsch).
  22. ↑ FRONTSTAGE MAGAZINE PRÄSENTIERT – OX MIT IHRER SINGLE „Blame the Fallen“. In: frontstage-magazine.de. 28. Mai 2021, abgerufen am 22. November 2021 (deutsch).
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