Octanamid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Strukturformel
Strukturformel von Octanamid
Allgemeines
Name Octanamid
Andere Namen
  • Caprylamid
  • n-Octanamid
Summenformel C8H17NO
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 629-01-6
EG-Nummer 211-066-7
ECHA-InfoCard 100.010.061
PubChem 69414
ChemSpider 62622
Wikidata Q6048559
Eigenschaften
Molare Masse 143,23 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Dichte

0,84 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

105 °C[1]

Siedepunkt

239 °C[2]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 315​‐​319
P: 264​‐​280​‐​302+352​‐​337+313​‐​362+364​‐​332+313[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Octanamid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureamide.

Gewinnung und Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Octanamid kann durch Reaktion von 1-Hepten mit Formamid und tert-Butanol in Aceton gewonnen werden.[3]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Octanamid ist ein weißes kristallines Pulver, das löslich in Methanol ist.[1] Mit Lithiumaluminiumhydrid reagiert es zu 1-Octanamin.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Eintrag zu Octanamid, >98.0% bei TCI Europe, abgerufen am 10. April 2024.
  2. a b c d e CRC Handbook of Chemistry and Physics, 87th Edition. Taylor & Francis, ISBN 978-0-8493-0594-8, S. 654 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Alexander Schönberg, Günther O. Schenck, Otto-Albrecht Neumüller: Preparative Organic Photochemistry. Springer Berlin Heidelberg, 2012, ISBN 978-3-642-87918-0, S. 167 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. William H. Brown, Thomas Poon: Einführung in die Organische Chemie. Wiley, 2020, ISBN 978-3-527-82385-7, S. 502 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).