Ohrsleben

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Ohrsleben
Gemeinde Hötensleben
Wappen von Ohrsleben
Koordinaten: 52° 5′ N, 10° 59′ OKoordinaten: 52° 5′ 29″ N, 10° 59′ 17″ O
Einwohner: 310 (Jun. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 2005
Postleitzahl: 39393
Ohrsleben (Sachsen-Anhalt)
Ohrsleben (Sachsen-Anhalt)

Lage von Ohrsleben in Sachsen-Anhalt

Kirche
Kirche

Ohrsleben ist ein Ortsteil von Hötensleben im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1185.[2] Im 16. Jahrhundert entstand die Sankt-Stephanus-Kirche. Das bis zum Jahr 2004 selbständige Ohrsleben wurde am 1. Januar 2005 in die Gemeinde Hötensleben eingegliedert.[3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen wurde am 16. Mai 1994 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt. Blasonierung: „In Blau ein goldener Bär.“ Der goldene Bär verkörpert eine alte Legende, die sich um das alte Ohrsleben rankt. Der Ort wird heute noch im Volksmund als "Bärenland" bezeichnet. Die Farbe Blau entspricht der Tradition der Gemeinde, die diese Farbe bereits seit über 100 Jahren nachweisen kann. Gold wurde aus heraldischen Gründen hinzugefügt. Das Wappen wurde von der Heraldischen Gesellschaft "Schwarzer Löwe" in Leipzig gestaltet.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flagge Ohrslebens ist gelb-blau gestreift.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf einem Bauernhof in Ohrsleben ist ein Taubenhaus erhalten.[4] Dieses stammt aus dem Jahr 1791.[5]

Söhne und Töchter des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ohrsleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verbandsgemeinde Obere Aller – Ohrsleben. Abgerufen am 9. Juni 2023.
  2. www.obere-aller.de, abgerufen am 23. April 2012
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2005
  4. A. Hopfer: Sachsen und Anhalt, Bd. 17, 1941, S. 139
  5. Hartmut Beyer: Mit dem Passierschein auf den Rübenacker, in: Obere Aller, 48, 2013, S. 16