Okahandja (Schiff)

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Okahandja p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Bauwerft Stülcken, Hamburg
Baunummer 282
Verbleib ungeklärt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 16,50 m (Lüa)
Breite 4,27 m
Vermessung 45 BRT
Maschinenanlage
Maschine Dampfmaschine
Maschinen­leistung 100 PS (74 kW)
Propeller 1

Die Okahandja war ein Schiff des Gouvernements von Deutsch-Südwestafrika. Es gehörte somit zur Flottille des Schutzgebietes.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Okahandja wurde 1905 in Hamburg gebaut. Sie wurde nach der Ortschaft Okahandja in Deutsch-Südwestafrika benannt.

Zunächst gehörte das Schiff der Hamburger Woermann-Linie. 1906 kaufte das Kaiserliche Gouvernement von Deutsch-Südwestafrika das Schiff als Bereisungsboot des Gouvernements. Es war in Lüderitzbucht stationiert.[1]

Über das weitere Schicksal der Okahandja ist nichts bekannt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band 7: Landungsverbände, II: Landungsfahrzeuge i.e.S. (Teil 2), Landungsfähren, Landungsunterstützungsfahrzeuge, Transporter; Schiffe und Boote des Heeres, Schiffe und Boote der Seeflieger/Luftwaffe, Kolonialfahrzeuge. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1990, S. 218.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gustav Adolf Fischer: Flottillen. (Memento des Originals vom 27. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Band I. Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 644 f.