Olivia Kortas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Olivia Kortas (* 1995 in München) ist eine deutsch-polnische Reporterin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kortas studierte Psychologie und Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München sowie Internationalen Journalismus an der Dänischen Schule für Medien und Journalismus in Aarhus und der Universität Utrecht.[1]

Ihre journalistische Arbeit fokussiert sich auf die Themen Migration, Krisen, Nationalismus sowie Mittel- und Osteuropa.[1][2] In den letzten Jahren berichtete sie u. a. aus Uganda, Kenia, Russland, dem Irak und der Ukraine.[1][3] Von 2018 bis 2021 lebte Olivia Kortas in Warschau, wo sie über die umstrittene Justizreform, die sozioökonomischen Hintergründe von Wahlen und Proteste gegen strengere Abtreibungsgesetze berichtete.[3]

Kortas veröffentlicht regelmäßig in The Economist, Al Jazeera English, Die Zeit, Der Standard, F.A.Z., F.A.S., Tygodnik Powszechny, De Groene Amsterdammer und De Standaard. Sie arbeitet zudem für MDR und die Deutsche Welle. Kortas lebt in Berlin.

Auszeichnungen und Stipendien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d ABOUT. In: Olivia Kortas. 12. Januar 2015, abgerufen am 27. September 2023 (englisch).
  2. „Die Zeit“: Olivia Kortas wird Korrespondentin in Kiew. Abgerufen am 27. September 2023.
  3. a b kress.de: Zeit und Zeit Online machen Olivia Kortas zur Ukraine-Korrespondentin. Abgerufen am 27. September 2023.
  4. Olivia Kortas | Fonds Pascal Decroos voor Bijzondere Journalistiek. Abgerufen am 27. September 2023 (englisch).
  5. Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej - Aktuelles. Abgerufen am 27. September 2023.
  6. Recherchepreis Osteuropa. Abgerufen am 27. September 2023.
  7. Recherchepreis Osteuropa. Abgerufen am 27. September 2023.
  8. Nicht willkommen – Karl-Gerold-Stiftung. 30. Dezember 2018, abgerufen am 27. September 2023 (deutsch).
  9. Olivia Kortas – De Groene Amsterdammer. Abgerufen am 27. September 2023.