Omšenie

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Omšenie
Wappen Karte
Wappen von Omšenie
Omšenie (Slowakei)
Omšenie (Slowakei)
Omšenie
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Trenčiansky kraj
Okres: Trenčín
Region: Stredné Považie
Fläche: 24,361 km²
Einwohner: 1.869 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km²
Höhe: 333 m n.m.
Postleitzahl: 914 43
Telefonvorwahl: 0 32
Geographische Lage: 48° 54′ N, 18° 14′ OKoordinaten: 48° 54′ 5″ N, 18° 13′ 31″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
TN
Kód obce: 506354
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Alojz Marček
Adresse: Obecný úrad Omšenie
č. 330
913 43 Omšenie
Webpräsenz: www.omsenie.sk

Omšenie (bis 1927 slowakisch „Omšená“ oder „Omšené“ – älter auch „Mšenné“; ungarisch Nagysziklás – bis 1907 Misén) ist eine Gemeinde im Nordwesten der Slowakei mit 1869 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) und gehört zum Okres Trenčín, einem Teil des Trenčiansky kraj.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde befindet sich im Südwestteil des Gebirges Strážovské vrchy im Tal des Baches Teplička. Zwischen Omšenie und Trenčianske Teplice erstreckt sich ein Stausee. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 333 m n.m. und ist fünf Kilometer von Trenčianske Teplice sowie 18 Kilometer von Trenčín gelegen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Omšenie wurde zum ersten Mal 1332 als Missen schriftlich erwähnt. Anfangs gehörte das umliegende Land direkt zum ungarischen König, ehe Ludwig der Große zu Beginn des 14. Jahrhunderts es dem Geschlecht Baraczkay schenkte. Teile des Gemeindegebiets gehörten nach Pfandrecht zu Podmaniczky und anderen. Die Hauptbeschäftigung der Einwohner war Schafzucht, noch heute im Gemeindewappen erkennbar.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse der Volkszählung 2001 (1958 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 98,98 % Slowaken
  • 0,36 % Tschechen
  • 0,05 % Magyaren
  • 0,05 % Polen

Nach Religion:

  • 93,05 % römisch-katholisch
  • 3,63 % konfessionslos
  • 2,60 % keine Angabe
  • 0,26 % evangelisch
  • 0,20 % griechisch-katholisch

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Römisch-katholische Kirche Geburt Mariä aus dem 13. Jahrhundert

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]