Oma wider Willen

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Film
Titel Oma wider Willen
Produktionsland Deutschland, Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Sigi Rothemund
Drehbuch Erich Tomek
Produktion David Spiehs,
Karl Spiehs
Musik Michael Hofmann de Boer
Kamera Peter Zeitlinger
Schnitt Uschi Erber
Besetzung

Oma wider Willen ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2012. Der Familienfilm wurde erstmals am 2. März 2012 in der ARD ausgestrahlt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henriette Dietrichstein ist erfolgreiche Unternehmerin ihrer Elektronikfirma. Sie steht kurz vor einem Geschäftsabschluss mit einem asiatischen Unternehmen, durch den sie 215 Arbeitsplätze einsparen kann. Zu ihrer einzigen Tochter Luise hat sie seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr; diese hatte sich, entgegen den Erwartungen ihrer Mutter, in einen Südamerikaner verliebt und war nach Brasilien ausgewandert.

Nachdem Luise bei einem Brand ums Leben gekommen ist, taucht plötzlich die achtjährige Evita auf, die die brasilianische Enkeltochter von Henriette sein und sonst keine Verwandten haben soll. Zunächst zeigt Henriette Evita die kalte Schulter, kommt ihr aber schon bald näher. Währenddessen informiert Beate, die intrigante Frau ihres Neffen Alfred, das Jugendamt über die scheinbar illegale Einwanderung und fälscht sogar einen DNA-Test, um Evita loszuwerden, die sie als neue Konkurrenz um das Erbe von Firma und Vermögen sieht. Als Henriette durch die Aufregungen über die drohende Inobhutnahme von Evita einen Herzinfarkt bekommt, sorgt der Anwalt Dr. Richard Burger für einen erneuten DNA-Test. Ein Detektiv in Brasilien findet weitere Beweise, dass Evita wirklich die Enkelin von Henriette ist. Auch Alfred kommt schließlich hinter die Machenschaften seiner Frau und trennt sich. Henriette findet noch eine Möglichkeit, die Arbeitsplätze zu erhalten und gibt bekannt, die Firmenleitung an ihren Neffen abzugeben.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Konventionell-gefühlvoller (Fernseh-)Familienfilm um eine vom Leben enttäuschte Frau, die neuen Lebenssinn und -mut entdeckt.“

Lexikon des internationalen Films[2]

„Zugegeben: Regisseur Sigi Rothemund inszenierte eine recht schmalzige wie vorhersehbare Geschichte um eine Frau, die ihr Herz entdeckt. Doch Dank guter Darsteller – besonders Christiane Hörbiger zeigt sich als Unternehmerin mit Leib und Seele wieder von ihrer besten Seite – kommt das Ganze recht herzlich rüber.“

Schloss Neuwaldegg in Wien war einer der Drehorte

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehorte waren Schloss Neuwaldegg und Baden bei Wien.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Oma wider Willen. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juli 2012 (PDF; Prüf­nummer: 133 650 V).
  2. Oma wider Willen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Oma wider Willen. In: prisma. Abgerufen am 19. Juli 2021.
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/programm.orf.at